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Nicht zufrieden mit der Leistung seines Teams: Jonggi Pasaribu. Archiv-Foto: Walger/HNA

Nicht zufrieden mit der Leistung seines Teams: Jonggi Pasaribu. Archiv-Foto: Walger/HNA

Sand. „Das war ganz schlecht. Jonggi Pasaribu, Trainer der Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen, war bedient. Das rettende Ufer ist nun vier Punkte entfernt, da Rivale Wesertal seine Aufgabe gegen Schlusslicht FSG Harleshausen/Ahnatal mit 27:11 locker gelöst hat.

Dass die Waldhessinnen absolut keine Chance hatten in Sand, ihre Außenseiterrolle abzustreifen, lag in erster Linie an einem Geburtstagskind: der HSG-Torfrau Malgorzata Rodziewicz. Sie entschärfte nicht nur mehr als die Hälfte aller Würfe, sondern leitete auch immer wieder zentimetergenau Tempogegenstöße ein.

Ordentlicher Start

„Eigentlich haben wir ganz gut angefangen und die Vorgabe, den Ball vorne laufen zu lassen, umgesetzt“, sagte Jonggi Pasaribu. So hat sich die FSG auch viele Chancen erarbeitet. Doch die gegnerische Keeperin stand eben im Weg. Pasaribu bescheinigte ihr einen „Sahnetag“.

Nur einmal lag der Gast im Verlauf der Partie vorne. Das war nach dem 1:2 durch Inken Niebuhr in der fünften Minute. Fünf Minuten später war die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen bereits auf 8:3 enteilt. Über 11:5 (16.) und 14:7 (23.) baute sie ihre Führung bis zur Pause auf 17:11 aus. Bis dahin konnte Jonggi Pasaribu mit der Vorstellung seines Teams noch ganz gut leben.

Doch es sollte viel schlimmer kommen. Denn mit jedem Ball, den Rodziewicz hielt, ließen die Waldhessinnen die Köpfe tiefer sinken. „Keine wusste, was sie noch machen sollte. Wir sind dann nach Ballverlusten gar nicht mehr zurückgelaufen. Das war wirklich unansehnlich“, gab der Coach zu. Die Folge: Nach 40 Minuten hatte der Favorit seinen Halbzeitvorsprung verdoppelt und führte nun 26:14.

Das Debakel hätte sich wohl fortgesetzt, wenn die HSG nicht ihre überragende Torhüterin auf die Bank beordert und zudem Feldspielerinnen aus dem zweiten Glied aufs Parkett beordert hätte.

Zwischenhoch

„So konnten wir uns fangen. Wir haben dann auch in der Abwehr wieder ganz gut gestanden. Aber irgendwann haben wir angefangen, auch ihre zweite Torfrau warmzuwerfen“, berichtete Jonggi Pasaribu frustriert.

FSG Waldhessen: Bähr, Weidemann - Reimuth (2), Rollmann (2), Drewer (2), Denk, Mäusgeier (3/2), Pippert (4), Braun (2), Niebuhr (4), Krestel (4/2)

Quelle: HNA