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Er will in Sand keinen Hasenhandball von seinem Team sehen: FSG Waldhessens Trainer Jonggi Pasaribu.© Walger

Er will in Sand keinen Hasenhandball von seinem Team sehen: FSG Waldhessens Trainer Jonggi Pasaribu.© Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballerinnen von FSG-Trainer Jonggi Pasaribu fahren am Sonntag zum Tabellenvierten.

Für die FSG Waldhessen geht der Kampf gegen den Abstieg bei der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen weiter. Anwurf ist am Sonntag um 18 Uhr in der Schulsporthalle von Sand. Mal schauen, welches der beiden Teams dann seine Niederlage vom vergangenen Wochenende besser verkraftet hat. Die FSG Waldhessen war beim 21:28 gegen Germania Fritzlar II mal wieder unter ihren Möglichkeiten geblieben und hat damit eine weitere Gelegenheit deutlich verpasst, ihre gefährliche Lage zu verbessern.

Courage hat gefehlt

FSG-Trainer Jonggi Pasaribu sprach sogar von „Hasenhandball“ seines Teams gegen Fritzlar. Soll heißen: Der nötige Mut hat gefehlt. „Es geht nicht, dass wir den Ball einfach nur weiterdrücken und weiterdrücken, obwohl sich Nahtstellen auftun. Da muss man richtig auf die Abwehr draufgehen, sonst macht man es dem Gegner zu leicht“, sagt Jonggi Pasaribu und nimmt von dieser Kritik ausdrücklich seine Zweitjüngste, Alina Braun, aus.

Noch bitterer als den Waldhessinnen dürfte ihrem kommenden Gegner dessen 29:31 beim Tabellendritten FSG Hainzell/Großenlüder aufgestoßen sein. Denn dadurch ist die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen aus dem Kreis der jetzt nur noch Titelkandidaten ausgeschieden.

Mut machen sollten Jonggi Pasaribu und seinen Schützlingen gleich zwei Aspekte: Erstens die knappe 22:25-Heimniederlage in der Hinrunde gegen die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen. Und zweitens ihr jüngster Auswärtsauftritt, der einen 23:22-Sensationserfolg über Tabellenführer Eintracht Baunatal gebracht hatte. Da konnte man sehen, dass der Aufsteiger an einem guten Tag ein Spitzenteam schlagen kann, wenn das nicht ganz auf der Höhe ist.

Das alte Lied

Auch im ersten Duell mit der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen wäre ein solches Erfolgserlebnis möglich gewesen. Denn da hatte die FSG spielerisch gut mitgehalten mit den jungen, schnellen Gegnerinnen. Doch aus zwei Gründen hatte es nicht zu einem Punktgewinn gereicht. Zwei Gründe, die bei der Ursachenforschung nach Niederlagen immer wieder ins Auge stechen: Eine lange torlose Durststrecke (oder sogar mehrere) im Spiel der FSG und ihre mangelnde Chancenverwertung.

Beides sollte sich am Sonntag nicht wiederholen. Im ersten Duell am 8. Oktober hätte es gegen den favorisierten Kontrahenten aus dem Wolfhager Land schon gereicht, alle Siebenmeter zu verwandeln. Doch sechs von acht Strafwürfen wehrte die polnische HSG-Keeperin Malgorzata Rodziewicz damals ab.

Personell alles im Lot

Die personellen Voraussetzungen bei der FSG Waldhessen sind wie so oft gut. Bis auf Torjägerin Anette Lusky, die sich im Training allmählich wieder an die Mannschaft herantastet, werden in Sand alle an Bord sein.

Quelle: HNA