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Er will in Sand keinen Hasenhandball von seinem Team sehen: FSG Waldhessens Trainer Jonggi Pasaribu.© Walger

Er will in Sand keinen Hasenhandball von seinem Team sehen: FSG Waldhessens Trainer Jonggi Pasaribu.© Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballerinnen von FSG-Trainer Jonggi Pasaribu fahren am Sonntag zum Tabellenvierten.

Für die FSG Waldhessen geht der Kampf gegen den Abstieg bei der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen weiter. Anwurf ist am Sonntag um 18 Uhr in der Schulsporthalle von Sand. Mal schauen, welches der beiden Teams dann seine Niederlage vom vergangenen Wochenende besser verkraftet hat. Die FSG Waldhessen war beim 21:28 gegen Germania Fritzlar II mal wieder unter ihren Möglichkeiten geblieben und hat damit eine weitere Gelegenheit deutlich verpasst, ihre gefährliche Lage zu verbessern.

Courage hat gefehlt

FSG-Trainer Jonggi Pasaribu sprach sogar von „Hasenhandball“ seines Teams gegen Fritzlar. Soll heißen: Der nötige Mut hat gefehlt. „Es geht nicht, dass wir den Ball einfach nur weiterdrücken und weiterdrücken, obwohl sich Nahtstellen auftun. Da muss man richtig auf die Abwehr draufgehen, sonst macht man es dem Gegner zu leicht“, sagt Jonggi Pasaribu und nimmt von dieser Kritik ausdrücklich seine Zweitjüngste, Alina Braun, aus.

Kaum Lücken für die FSG Waldhessen: Hier haben zwei Fritzlarerinnen Alina Braun den Weg zum Gästetor versperrt. Ihr bleibt nur der Pass auf die Außenposition.© Walger

Kaum Lücken für die FSG Waldhessen: Hier haben zwei Fritzlarerinnen Alina Braun den Weg zum Gästetor versperrt. Ihr bleibt nur der Pass auf die Außenposition.© Walger

Rotenburg. Mehr Schatten als Licht gab es für Landesliga-Handballerinnen der FSG gegen den abwehrstarken SV Germania Fritzlar II.

Auf den Triumph in Baunatal folgte postwendend die Ernüchterung. Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen unterlagen in eigener Halle dem SV Germania Fritzlar II 21:28 (10:12). Trotz phasenweise ordentlichen Spiels konnte die FSG den Abstand zum rettenden Ufer nicht verkürzen.

Nahtlos angeknüpft

Die Waldhessinnen knüpften nahtlos dort an, wo sie in Baunatal aufgehört hatten: Sie agierten schwungvoll, dynamisch und erfolgreich im Abschluss. Ehe sich die anfangs hypernervösen Fritzlarerinnen versahen, lagen sie schon 1:4 hinten. Per Siebenmeter hätte Luca Mäusgeier sogar auf 5:1 erhöhen können, doch die Keeperin parierte (7.). In den nächsten zwölf Minuten sollte sie sich nur noch einmal überwinden lassen. Dafür schepperte es im FSG-Kasten gleich siebenmal. Durch technische Fehler eingeleitete Konter saßen - und plötzlich lagen die Gastgeberinnen mit 5:8 im Hintertreffen (19.).

Sie hat Zug zum Tor: Alina Braun sicherte der FSG Waldhessen in Fritzlar mit ihrem späten Treffer einen Punkt. Foto: Walger

Sie hat Zug zum Tor: Alina Braun sicherte der FSG Waldhessen in Fritzlar mit ihrem späten Treffer einen Punkt. Foto: Walger

Rotenburg. Mit dem Rückenwind des Überraschungserfolgs beim Spitzenreiter Baunatal gehen die abstiegsgefährdeten Landesliga-Hansballerinnen der FSG Waldhessen ihre nächste Aufgabe an.

Die FSG bestreitet am Samstag ein Heimspiel gegen den SV Germania Fritzlar II. Das beginnt um 16 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle.

„Siege und Punkte lockern die Atmosphäre ungemein“, sagt FSG-Trainer Jonggi Pasaribu. Das hat er erst am Dienstagabend wieder gemerkt: „Denn obwohl das Training sehr anstrengend war, sind die Spielerinnen gut mitgegangen.“