- Details
- Männer I — LL Nord
Im Angriff lief es gar nicht schlecht: Zum Beispiel bei Stefan Ebenhoch, der mit sechs Toren erfolgreichster Werfer seiner TG Rotenburg in Landewehrhagen war. Foto: Walger
Landwehrhagen. Die Landesliga-Handballer der TGR werden ihrer Favoritenrolle nicht gerecht und kommen beim HSC Landwehrhagen nicht über ein 33:33 (17:16) hinaus.
An Sonntagen spielt das Team des TGR-Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier ja ohnehin nie gerne. Dazu noch der schöne Sonnenschein und die ungewohnte Wärme - das waren offenbar nicht die besten Voraussetzungen für die Rotenburger Jungs. „Die haben wohl eher ans Kaffeetrinken oder Grillen gedacht“, sagte Uwe Mäusgeier.
Ihn hatte schon beim Warmmachen ein ungutes Gefühl beschlichen. Das sollte sich dann - jedenfalls für einen Mannschaftsteil - bestätigen.
- Details
- Männer I — LL Nord
Er steht wieder im Kader der TG Rotenburg: Moritz Gerlach wird nach längerer Verletzungspause in Landwehrhagen sein Comeback feiern. Damit ist die Zeit des Improvisierens auf der Spielmacherposition endgültig vorbei. Foto: Walger
Handball-Landesliga: TG Rotenburg beim Schlusslicht Landwehrhagen favorisiert
Rotenburg. Die Verschnaufpause ist vorbei, die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg biegen auf die Zielgerade ein. Vier Spiele stehen für das Team des Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier noch an. Das erste davon bestreiten sie am Sonntag ab 17 Uhr als Favorit beim Schlusslicht HSC Landwehrhagen.
Die Ränge in der dortigen Sporthalle Staufenberg sind zuletzt wegen der sportlichen Talfahrt nur mäßig besetzt gewesen. „Viele Zuschauer haben ihrer Mannschaft den Rücken gekehrt“, sagt Robert Nolte bedauernd. Er hat einst als Spieler des HSC erfolgreichere Zeiten erlebt. Gemeinsam mit Sven Hinz. Der trägt noch immer das Landwehrhagener Trikot und hält den Laden als Spielertrainer auf und neben dem Parkett zusammen. Routinier Hinz ist Chef der Abwehr, gibt teilweise im Angriff den Takt vor und ist als Gallionsfigur des Klubs mehr denn je unverzichtbar.
- Details
- Männer I — LL Nord
Unter Strom: „Das hat mich schon Nerven gekostet“, räumte Uwe Mäusgeier (rechts) nach dem Happy End ein. Foto: Walger
Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der SHG Hofgeismar/Grebenstein stehen nach toller Aufholjagd mit leeren Händen da. Die TGR siegt 33:32 (19:13).
Spannung ist ein Markenzeichen der Heimspiele der TG Rotenburg. Und wenn eines mal nicht aufregend ist, dann sorgt die TGR eben selbst für die nötige Dramatik. So geschehen am Samstag beim knappen Erfolg des Teams um das Trainerduo Robert Nolte/Uwe Mäusgeier über die tapfere SHG Grebenstein/Hofgeismar.
Um seine Analyse gebeten, sagte Uwe Mäusgeier: „Nach 43 Minuten hätte ich was anderes gesagt als jetzt nach 60.“ In jener 43. Minute erhöhte Kreisläufer Phillip Debus auf 28:19 für die Rotenburger. Sie schienen einem völlig ungefährdeten Sieg entgegenzusteuern.


