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Machte seine Sache auf Rechtsaußen gut: Stefan Ebenhoch, hier in der Partie gegen Alsfeld in der Vorsaison. Die Alsfelder sind Rotenburgs nächster Gegner. Foto: Walger

Machte seine Sache auf Rechtsaußen gut: Stefan Ebenhoch, hier in der Partie gegen Alsfeld in der Vorsaison. Die Alsfelder sind Rotenburgs nächster Gegner. Foto: Walger

Rotenburg. Rückschlag für die TG Rotenburg: Beim starken Aufsteigher HSG Fuldatal/Wolfsanger kassierte der Handball-Landesligist eine 24:31 (15:15)-Niederlage. Hauptsächlich ausschlaggebend für die Schlappe war eine etwa siebenminütige Schwächephase in der zweiten Hälfte, als die Gastgeber von 19:19 auf 25:19 davonzogen.

Eine Hiobsbotschaft erreichte die Mannschaft des Trainergespanns Robert Nolte und Uwe Mäusgeier direkt vor dem Spiel: Marcus Einhorn fiel wegen einer schweren Fingerverletzung kurzfristig aus. Für ihn musste Stefan Ebenhoch 60 Minuten auf Rechtsaußen ran. „Er hat das klasse gemacht“, lobte Trainer Robert Nolte. Klasse machte auch seine ganze Mannschaft ihre Sache zu Beginn. Sie lag zunächst in der umkämpften und ausgeglichenen Partie in Führung und gab diese erstmals beim 4:5 (10.) ab. Tomislav Balic hatte sich zuvor als dreifacher Torschütze ausgezeichnet.

Sicher in der Defensive: Die Rotenburger (von links) Marcus Einhorn, Phillip Debus und Tomislav Balic dürften bei der HSG Fuldatal/Wolfsanger mehr als beim Heimauftritt gegen die SVH Kassel gefordert werden. Foto: Henkel

Sicher in der Defensive: Die Rotenburger (von links) Marcus Einhorn, Phillip Debus und Tomislav Balic dürften bei der HSG Fuldatal/Wolfsanger mehr als beim Heimauftritt gegen die SVH Kassel gefordert werden. Foto: Henkel

Rotenburg. Die Reise geht zu einem bärenstarken Aufsteiger: Handball-Landesligist TG Rotenburg spielt am Samstag ab 18 Uhr bei der HSG Fuldatal/Wolfsanger. Spielort ist die enge Sporthalle an der Eichhecke in Ihringshausen, die schon so manches mitreißende Duell gesehen hat.

Robert Nolte, mit Uwe Mäusgeier zusammen Trainer der Rotenburger, spricht mit großem Respekt von der HSG. „Die haben schon bei ihrem Auftritt in Hersfeld einen sehr guten Eindruck hinterlassen“, urteilt er. Mitte September unterlag die Mannschaft von Trainer-Haudegen Hazim Presic mit 24:26 und hatte bis in die Schlussminute die Chance auf einen Punktgewinn.

Konzentration: TGR-Torwart Tomas Pankiewicz bot eine starke Vorstellung. Foto: Henkel

Konzentration: TGR-Torwart Tomas Pankiewicz bot eine starke Vorstellung. Foto: Henkel

Rotenburg. Das war deutlich: Handball-Landesligist TG Rotenburg hat in einem jederzeit überlegen geführten Spiel die Gäste von der SVH Kassel mit 34:27 (20:10) in die Schranken gewiesen. Schon zur Pause war die Begegnung entschieden; auch nach dem Seitenwechsel kam der Tabellenletzte aus Harleshausen nie näher als auf sechs Tore an die Rotenburger heran.

TGR-Trainer Robert Nolte hatte vor der SVH gewarnt: „Die sind wie ein angeschlagener Boxer“, hatte er die Gäste eingeschätzt. Doch dann sah das Trainergespann Nolte/Uwe Mäusgeier, wie die Heim-Sieben mit einer hochkonzentrierten Anfangsphase bereits zeigte, wer Herr in der Großsporthalle war. Auf 6:1 zog die TGR in den ersten zehn Minuten davon, kaufte der SVH durch aggressive Deckung - Simon Golkowski agierte vorgezogen - schnell den Schneid ab, erkämpfte sich die Bälle und setzte Tempogegenstöße. Nicht alle davon saßen, doch das konnten sich die Hausherren leisten, weil die Kasseler im Abschluss viel liegen ließen - und TGR-Keeper Tomas Pankiewicz einen sehr starken Tag erwischt hatte.