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Hart erarbeitete Treffer: Hier vollstreckt Jan-Oliver Holl für die Rotenburger im Spiel gegen die SVH Kassel. Gegen Vellmar wird die Aufgabe noch einmal schwieriger werden. Foto: Walger

Hart erarbeitete Treffer: Hier vollstreckt Jan-Oliver Holl für die Rotenburger im Spiel gegen die SVH Kassel. Gegen Vellmar wird die Aufgabe noch einmal schwieriger werden. Foto: Walger

Rotenburg. Die mit Abstand stärkste Mannschaft der Liga kommt - so sieht es Robert Nolte, Trainer des Handball-Landesligisten TG Rotenburg. Am Samstag ab 17.30 Uhr gastiert Tabellenführer TSV Vellmar in der Rotenburger Großsporthalle. Und Nolte meint augenzwinkernd: „Sicherlich unser einfachstes Saisonspiel.“

2:6 Punkte haben die Rotenburger aus den ersten vier Spielen gesammelt - damit ist das Trainerduo Nolte/Uwe Mäusgeier nicht zufrieden. „Gegen Großenlüder haben wir das Spiel aus der Hand gegeben, in Hünfeld uns selbst geschlagen“, nennt Nolte die beiden Niederlagen, die am meisten schmerzen. Er verfällt aber auch keinesfalls in Panik: „Es ist noch nicht viel passiert. Außerdem wussten wir, dass die Liga bärenstark ist.“

Hünfeld. „Wir sind heute an uns selber gescheitert“, stellte Trainer Robert Nolte nach der 22:28 (11:16)-Niederlage seiner Landesliga-Handballer beim Hünfelder SV fest. „Wir haben eine sehr gute Deckung gestellt, wenn wir die Hünfelder in den Positionsangriff bekommen haben“, strich der Coach das Positive heraus. Denn dann bewies der Rotenburger Mittelblock mit René Möller, Tomislav Balic und Sascha Köhler Standfestigkeit.

Er war mit fünf Treffern erfolgreichster Angreifer der Rotenburger: Die Niederlage konnte Stefan Ebenhoch damit aber auch nicht verhindern. Foto: Walger

Das große Manko lag im Abschluss. „Wir haben uns gegen die offensive Hünfelder Deckung was ausgedacht und uns auch viele Chancen erarbeitet. Aber die musst du natürlich auch nutzen“, legte Robert Nolte den Finger in die Wunde. „22 Tore können für uns auch in einem Auswärtswspiel kein Maßstab sein. Die haben wir ja manchmal schon in einer Halbzeit gekonnt“, sagte Robert Nolte.

Allerdings stand im Hünfelder Tor mit Christian Kretzing auch ein Klassekeeper, der den Rotenburger Schützen manches Rätsel aufgab und seinem Team zahlreiche Chancen zum Kontern ermöglichte. Bis zum 9:8 verlief die Begegnung völlig ausgeglichen. Dann folgte nach einer unglücklichen Zeitstrafe der erste Bruch. Der HSV setzt sich auf 12:9 leicht ab und zog anschließend bis auf 16:10 davon. Zur Pause betrug der Rückstand der Rotenburger fünf Tore (11:16).

Muss versuchen, auch ohne Training den Kasten der TG Rotenburg in Hünfeld sauber zu halten: Torwart Tomas Pankiewicz, der beruflich zurzeit stark gefordert ist. Foto: Walger

Muss versuchen, auch ohne Training den Kasten der TG Rotenburg in Hünfeld sauber zu halten: Torwart Tomas Pankiewicz, der beruflich zurzeit stark gefordert ist. Foto: Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg stehen wie ihr Gegner schon vor einer kleinen Weichenstellung. Sie treten am Sonntag um 17 Uhr beim Hünfelder SV an.

Beide Teams weisen 2:4 Punkte auf. Und so stellt sich die Frage: Wo wird in den kommenden Wochen die Reise hingehen - Richtung Mittelfeld oder Tabellenkeller?

Personelle Sorgen haben die Trainer beider Kontrahenten. Die Hünfelder müssen auf die Langzeitverletzten Felix Kircher und Alexander Jahn verzichten. Am vergangenen Wochenende fehlten zudem Tobias Abel wegen des Verdachts auf Bänderriss im Fuß und Sebastian Müller, in dessen Wade eine Ader geplatzt war. Doch obwohl der Kader auf acht Feldspieler plus einem A-Jugendlichen geschrumpft war, bot der HSV dem Titelfavoriten TSV Vellmar in dessen Halle in Halbzeit eins Paroli wie bisher noch kein anderes Team.