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Ein starkes Team: Ein Torwartproblem hat die TG Rotenburg nicht. Alexander Dick (links) und Drazen Cica ergänzen und verstehen sich bestens.© Thomas Walger
Drazen Cica hält, Martin Harbusch trifft - und die TGR hatte gegen den Eschweger TSV den nächsten knappen Sieg gelandet und weiteres Selbstvertrauen getankt.
Ein guter Torwart ist viel wert für eine Mannschaft. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg haben sogar zwei starke Keeper. Das machten Alexander Dick in der ersten Halbzeit und Drazen Cica in der zweiten beim 29:28 (10:15)-Heimerfolg über den Eschweger TSV mal wieder deutlich.
Als die Partie gegen Ende auf Messers Schneide stand, war Cica der Fels in der Brandung. Bei Kontern der Eschweger blieb er ganz lange völlig regungslos stehen, während der Gegner auf ihn zurannte. Im letzten Moment ließ Cica blitzartig einmal den Fuß und ein anderes Mal das Knie herausschnellen und rettete.
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Ein ganz sicherer Vollstrecker: Rotenburgs Rechtsaußen Petar Cutura steuerte neun Treffer zum knappen Heimsieg seiner TG Rotenburg bei.© Thomas Walger
Das wäre um ein Haar schiefgegangen für die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg: In letzter Minute konnten sie nach toller Aufholjagd gegen Eschwege aber doch noch jubeln.
Durch ein Siebenmetertor von Martin Harbusch drei Sekunden vor Schluss hat sich die TGR in eigener Halle nach klaren Rückständen doch noch glücklich mit 29:28 (10:15) gegen den Eschweger TSV durchgesetzt.
„Es gibt für uns keine leichten Gegner in dieser Saison“, hatte TGR-Trainer Robert Nolte im Vorfeld der Partie betont. Er durfte sich am Samstag in diesem Urteil erneut bestätigt sehen.
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Nicht aufhalten lassen: Beim bisher letzten Aufeinandertreffen beider Teams im März 2018 setzte sich TGR-Kreisläufer Jan-Oliver Holl in dieser Szene durch. © Thomas Walger
Rotenburg – Vor dem Heimspiel gegen den Eschweger TSV am Samstag ab 17.30 Uhr sind sie Fünfter mit 14:8 Zählern. Direkt vor ihnen liegen die punktgleichen Teams des TV Hersfeld und der TSG Dittershausen.
Aufsteiger Eschwege reist als Vorletzter an. Sein Kontostand: 6:16. Klar, dass für den ETSV angesichts dieser Konstellation die Außenseiterrolle reserviert ist. Demnach sollten die Rotenburger ihre Heimbilanz ausgleichen können. Derzeit stehen drei Niederlagen nur zwei Siege vor heimischem Publikum gegenüber. Und die Eschweger haben fremde Hallen in dieser Saison stets als Verlierer verlassen.


