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War auch in Dörnhagen der große Rückhalt für seine Mannschaft: Tomas Pankiewicz, der diesmal als einziger Torwart der TGR gefordert war. Foto: Walger

War auch in Dörnhagen der große Rückhalt für seine Mannschaft: Tomas Pankiewicz, der diesmal als einziger Torwart der TGR gefordert war. Foto: Walger

Handball-Landesliga Nord: In den Schlussminuten gibt die TGR eine 24:21-Führung bei der TSG Dittershausen aus der Hand, weil sie plötzlich ihre Angriffe überhastet abschließt.

Dörnhagen. Die Serie ist nicht gerissen, die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg sind nunmehr seit acht Spielen ungeschlagen und gehen als Tabellensechster in die verdiente Weihnachtspause. Allerdings gab es am Sonntagabend bei der TSG Dittershausen nur ein 24:24 (13:12)-Remis. Ein Sieg beim Elften lag in greifbarer Nähe.

„Ein Punkt ist auch okay“, sagte Uwe Mäusgeier, der mit Robert Nolte das TGR-Trainergespann bildet, „wir haben allerdings zugelassen, dass der zweite Punkt an Dittershausen ging.“ Denn in der 57. Minute hatten die Rotenburger noch mit 24:21 vorne gelegen, dann aber keinen Treffer mehr erzielt.

Jubel-Post der TSG

„Ganz starke erste Halbzeit der Hrdina-Sieben. Wir gehen mit 13:12 in die Pause“, hatten die Dittershäuser nach dem ersten Durchgang auf ihrer Facebook-Seite gepostet. Die ersten 30 Minuten der TGR dagegen waren eher schwach gewesen. „Wir haben schlecht ins Spiel gefunden und haben uns viele technische Fehler geleistet“, sagte Uwe Mäusgeier. Wenn sich die Rotenburger dann doch einmal nicht zu Einzelaktionen verleiten ließen, sondern ihre Angriffe durchbrachten, dann haperte es im Abschluss. Gerade von den beiden Außenpositionen und dem Kreis blieben zu viele Chancen ungenutzt.

Gut nur, dass TG Rotenburgs Torwart Tomas Pankiewicz wieder einen ganz starken Tag erwischt hatte und auch die Abwehr recht gut stand. Pankiewicz war übrigens der einzige Torwart der TGR in Dörnhagen. Florian Schmidt, der nach langer Verletzungspause erstmals wieder nominiert werden sollte, hatte von seinem Arbeitgeber, der Bundeswehr, kurzfristig einen Marschbefehl erhalten. Er musste gestern um 20 Uhr zum Dienst in Leipzig antreten.

Es waren allerdings noch mehr Ausfälle zu verkraften. Sascha Köhler musste krankheitsbedingt passen, und nach nur 15 Minuten war für Stefan Ebenhoch Schluss. Er sah die Rote Karte - eine sehr harte Entscheidung. Auch das Comeback von Phillip Debus nach schwerer Knieverletzung wurde vertagt. Er saß aber erstmals wieder auf der Bank.

Auf Spielkultur besonnen

Im zweiten Durchgang wollten sich die Rotenburger auf ihre Spielkultur besinnen. Das taten sie auch. Plötzlich lief es rund. Nach 47 Minuten führte die TGR mit 21:18 und hielt diesen Vorsprung bis zum bereits erwähnten 24:21 (57.). Dann aber war es vorbei mit der Herrlichkeit. Plötzlich schlossen die Gäste dreimal unvorbereitet ab, brachten ihren Gegner zurück ins Spiel und überließen ihm noch einen Punkt.

TG Rotenburg: Pankiewicz - Eimer, Einhorn (7/4), Teichmann, Denk (2), Debus, T. Balic (1), Golkowski (5), B. Balic (2), Gerlach (4), Ebenhoch, D. Holl, J.-O. Holl (3)#

Quelle: HNA