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Nur nicht aufhalten lassen: Christian Eimer, hier gegen TV Hersfelds Andreas Krause am Ball, will mit der TG Rotenburg auch am Sonntag beim gefährlichen Neuling TSG Dittershausen bestehen. Foto: Walger

Nur nicht aufhalten lassen: Christian Eimer, hier gegen TV Hersfelds Andreas Krause am Ball, will mit der TG Rotenburg auch am Sonntag beim gefährlichen Neuling TSG Dittershausen bestehen. Foto: Walger

Rotenburg. Seit sieben Spielen sind die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg mittlerweile ungeschlagen. Fünf Siegen ließen sie zuletzt Unentschieden gegen die Spitzenteams aus Baunatal und Hersfeld folgen. Diese lange Erfolgsserie würden sie am Sonntag gerne bei der TSG Dittershausen ausbauen. Das Spiel beginnt um 18 Uhr in der Sporthalle Dörnhagen.

„Das ist ein sehr, sehr starker Aufsteiger“, warnt TGR-Trainer Robert Nolte, „ich denke, das wird eines der schwereren Spiele.“ In eigener Halle haben die Dittershäuser bislang nur gegen den TV Hersfeld mit 26:31 und den Hünfelder SV mit 31:36 Toren verloren. Und Ende November haben sie mit dem 36:33-Erfolg bei der SVH Kassel für einen Paukenschlag gesorgt und damit wohl die Ablösung des SVH-Trainers Iljo Duketis ins Rollen gebracht.

„Die spielen einen technisch sehr guten Handball“, bescheinigt Robert Nolte der TSG Dittershausen. Ihr Trainer Hinnerk Hrdina lege großen Wert auf taktische Disziplin. „Die sind in der Lage, einen Gegner auseinanderzuziehen“, sagt Robert Nolte, „da müssen wir schnell verschieben.“ Gefahr droht vor allem vom linken Flügel des Gastgebers. Der Halblinke Siebert und Linksaußen Reinbold haben oft viele Einträge in der Torschützenliste.

Das TSG-Team insgesamt bezeichnet Robert Nolte als ein gewachsenes Gebilde. „Hrdina leistet schon sehr lange sehr gute Jugendarbeit.“ Außerdem hätte er Geschick bei Neuverpflichtungen bewiesen, zum Beispiel bei der Personalie Wasmann. Der Keeper kam von Zwehren zum Nachbarn.

Das Spiel verlagern

„Wir werden wieder auf eine 6:0-Deckung treffen, aber das sind wir ja schon gewohnt“, meint Robert Nolte. Sein Gegenrezept: „Wir müssen im Angriff das Spiel verlagern und uns so auf einer Seite Überzahl verschaffen. Dann müssen wir konsequent in die Nahtstellen gehen. Wir dürfen uns auf keinen Fall auf Einzelaktionen versteifen.“

Ob Rotenburgs gegen Hersfeld glänzender Mittelmann Moritz Gerlach mit von der Partie sein kann, steht noch nicht fest. Er ist erkrankt. Das TGR-Trainerduo Robert Nolte/Uwe Mäusgeier hofft aber, dass Gerlach bis Sonntag wieder fit ist.

Erstmals nach seiner schweren Knieverletzung wird bei der TGR wieder Torwart Florian Schmidt mitwirken - das heißt, er wird zumindest auf der Bank sitzen. Er werde aber nur für Tomas Pankiewicz aufs Parkett kommen, wenn es unbedingt nötig werde, kündigt Robert Nolte an. Er würde seinen jungen Keeper gerne erst nach der Weihnachtspause der doch höheren Belastung eines Punktspiels aussetzen.

Quelle: HNA