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Keinen Schritt weiter: Simon Golkowski (rechts) glänzte nicht nur im Angriff der TGR. Der siebenfache Torschütze packte auch in der Abwehr beherzt zu. Hier bekommt das sein früherer Mitstreiter Marc Imberger zu spüren. Foto:  Raab

Keinen Schritt weiter: Simon Golkowski (rechts) glänzte nicht nur im Angriff der TGR. Der siebenfache Torschütze packte auch in der Abwehr beherzt zu. Hier bekommt das sein früherer Mitstreiter Marc Imberger zu spüren. Foto:  Raab

Alsfeld. Die deutliche Steigerung wurde belohnt: Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg haben sich für den verpatzten Saisonauftakt rehabilitiert und ihr zweites Spiel gewonnen. Sie setzten sich am Samstagabend mit 30:26 (16:11) beim TV Alsfeld durch.

„Das war sehr schön. Wir haben in Alsfeld noch nie gewonnen“, sagte TGR-Trainer Robert Nolte. „Das war eine sehr starke Leistung, vor allem in der Deckung. Gegenüber der Niederlage gegen Großenlüder waren wir nicht wiederzuerkennen.“

Und dabei machten es ihnen die Alsfelder nicht gerade leicht. Von der ersten Sekunde an nahm der Ex-Rotenburger Martin Harbusch seinen langjährigen Mitstreiter Daniel Holl in Manndeckung. „Das hat uns überrascht und auch Probleme bereitet“, räumt Robert Nolte ein.

Doch der taktische Gegenzug ging auf: Daniel Holl wich auf die Linksaußenposition aus, wohin sein Schatten ihm folgte, und Simon Golkowski wechselte in den Rückraum. „So konnten wir unser gebundenes Spiel wieder aufziehen“, erklärt Robert Nolte.

Während sich auf Alsfelder Seite, wo Jochen Stradal nicht zum Einsatz kam, Sebastian Peppler (6 Tore) sowie die starken Daniel Czaja (6) und Martin Harbusch (5) den Löwenanteil der Treffer teilten, hielt das TGR-Trainerduo Robert Nolte/Uwe Mäusgeier noch mehr Trümpfe in der Hand.

Das fing im Tor an. Der angeschlagene Tomas Pankiewicz stand zunächst zwischen den Pfosten und lieferte eine ordentliche Partie ab. Dann kam für ihn der junge Florian Schmidt. „Er hat sehr, sehr gut gehalten“, lobt Robert Nolte.

Rundum zufriedener Coach

Auch für seine Feldspieler findet er nur anerkennende Worte. „Alle sind zum Einsatz gekommen, und alle haben gut gespielt. Es hat nach keinem Wechsel einen Bruch gegeben.“ Einer aber ragte noch heraus: Simon Golkowski war nie zu bremsen.

Mit 25:18 hatte die TGR in der 44. Minute schon vorne gelegen und damit für die Vorentscheidung gesorgt. „Im Gefühl des sicheren Sieges haben wir dann nicht mehr ganz so konzentriert abgeschlossen, sonst hätten wir noch um drei, vier Tore höher gewonnen“, stellt Robert Nolte fest.

Er hofft, dass das Rotenburger Publikum nach diesem feinen Sieg am kommenden Samstag, wenn es gegen die SVH Kassel geht, die Ränge gut füllt und das Team bei dieser schwierigen Aufgabe lautstark unterstützt.

TG Rotenburg: Pankiewicz, Schmidt - Eimer (2), Einhorn (6/2), Teichmann (1), Denk (2), Köhler (2), T. Balic (1), Golkowski (7), Gerlach (4), D. Holl (3), J.-O. Holl (2)

Quelle: HNA