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Erstmals gegen „seine“ TG Rotenburg: Martin Harbusch bekommt es gleich im ersen Heimspiel für Alsfeld mit den früheren Kollegen zu tun. Foto: Anja Kierblewski

Erstmals gegen „seine“ TG Rotenburg: Martin Harbusch bekommt es gleich im ersen Heimspiel für Alsfeld mit den früheren Kollegen zu tun. Foto: Anja Kierblewski

Rotenburg. Seit Martin Harbusch Handball spielt, und das tut er schon sehr lange, trug er das Trikot der TG Rotenburg. Bis zum Sommer. Da wechselte er zum TV Alsfeld. Und nun muss der 29-Jährige zum ersten Mal gegen die TGR ran.

Denn die empfängt er mit seinen neuen Mitstreitern am Samstag ab 19.30 Uhr zum Landesliga-Punktspiel in Alsfeld. „Das wird speziell, die TGR zum Gegner zu haben“, sagt Martin Harbusch, „aber ich freue mich auch auf das Spiel.“

Am vergangenen Samstag hat er die 34:39 (19:17)-Heimniederlage der Rotenburger gegen Großenlüder/Hainzell miterlebt. „Die TGR hat zu viele Gegentore bekommen. Ich hätte auch nicht gedacht, dass sie das Spiel in den letzten Minuten so aus der Hand geben würde“, sagt er.

Vellmar kein Maßstab 

Den Alsfeldern erging es zum Auftakt nicht besser. Sie gingen bei den Oberliga-Absteigern aus Vellmar mit 23:40 unter. „Aber die sind auch kein Maßstab für uns. Es würde mich nicht wundern, wenn Vellmar am Ende wieder aufsteigt“, relativiert Martin Harbusch das klare Resultat ein wenig.

Mit seiner eigenen Leistung war er übrigens nicht zufrieden. Deshalb durfte er auch nur 20 Minuten lang Regie führen. Die restliche Zeit gab der bundesligaerfahrene Spielertrainer Michael Stock bei Alsfeld den Takt vor. Mit Alexander Ochs steht noch ein junges Talent im Kader, das ebenfalls die Mittelposition im Rückraum besetzen kann.

Auch wenn die Pflichtspielpremiere missglückt ist, sagt Martin Harbusch: „Bis jetzt bin ich glücklich in Alsfeld. Das ist eine offene, lockere Truppe, die hat es mir leicht gemacht, reinzukommen.“ Ein paar alte Bekannte hat er dort ja auch getroffen. Mit Marc Imberger, Jan-Uwe Berz und dem inzwischen 42-jährigen Pedrag Cosic hat er in Rotenburg schon in einem Team gespielt. Letzterer war vergangene Saison noch für den Hünfelder SV am Ball gewesen. Abgänge hatte der TV Alsfeld auch zu verkraften. Keeper Sebastian Krause hat es zurück zum TV Hersfeld verschlagen, wo er das Tor der zweiten Garnitur hütet. Simon Pytlik ist nach kurzem Gastspiel wieder entschwunden. Philipp Anrein, der die Serie 2014/15 fast komplett wegen einer schweren Verletzung verpasst hatte, hat seine Karriere beendet. Und der gefährliche Distanzschütze Jochen Stradal will nur noch gelegentlich aushelfen. „Er trainiert aber ab und zu mit und hält sich so fit“, berichtet Martin Harbusch.

Bescheidene Zielsetzung 

Dass der TV Alsfeld - wie zuletzt - wieder um den Titel mitspielen wird, glaubt der frühere Rotenburger nicht. Als Saisonziel ist diesmal auch „nur“ ein Platz im gesicherten Mittelfeld ausgegeben.

Quelle: HNA