Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Wollen am Samstag jubeln: TGR-Keeper Tomas Pankiewicz (links) und Jonas Troch. Gegen den Tabellenletzten Eschwege sollte das funktionieren. Foto: Walger

Handball-Landesliga: Defensivarbeit als Basis

Rotenburg. Alles andere als ein Heimsieg über das abgeschlagene Schlusslicht TSV Eschwege wäre für die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg morgen ab 17.30 Uhr eine herbe Enttäuschung. Auf die leichte Schulter zu nehmen ist freilich auch dieser Gegner nicht.

Ein völlig überraschender Sieg über die MT Melsungen II Anfang Februar ist alles, was die Gäste auf der Habenseite vorweisen können. Nach großem Aderlass vor der Saison kommt die magere Ausbeute aber auch nicht ganz von ungefähr. „Eschwege hat schon ganz gute junge und auch einige erfahrene Spieler sowie keine schlechten Torhüter. Unterschätzen werden wir sie mit Sicherheit nicht“, hält TGR-Coach Robert Nolte fest. Dabei weiß er auch um die Offensivkraft des Gegners: „Die machen regelmäßig viele Tore.“

Doch defensiv läuft bei Rotenburgs Kontrahent nicht viel zusammen. Zu den zumeist hohen Niederlagen des ETSV zählt auch das mit 19:33 verlorene Hinspiel. Bis zum 38:33-Erfolg bei Körle/Guxhagen vorige Woche ist es der einzige Auswärtssieg der Schützlinge des Trainergespanns Robert Nolte/Uwe Mäusgeier gewesen. Daran wollen sie in den verbleibenden Spielen anknüpfen.

Die Wunschvorstellung: Nach der Pflichterfüllung morgen wartet die wohl schwierigste Aufgabe in Melsungen. Doch gegen diesen Gegner ist Rotenburg in der Vergangenheit schon für Überraschungen gut gewesen. Mit Eitra/Oberhaun wartet zum Abschluss vor heimischer Kulisse ein weiteres Team, das an der Schwelle zur Bezirksoberliga steht. Mindestens vier Punkte scheinen in dieser Saison also noch möglich. „Das wäre natürlich schon schön“, sagt Nolte und würde die Zeit am liebsten noch mal ein paar Wochen zurückdrehen: „Es ist zum Saisonende ja meistens so, dass die Spieler die Abläufe so langsam verinnerlichen. Nur ist es ja jetzt bald vorbei.“

Gegen Eschwege will er auf jeden Fall vermeiden, dass sich jeder nur mit der Höhe des Sieges beschäftigt. Denn die Voraussetzung für eine mögliche Offensivgala ist auch in diesem Spiel harte Abwehrarbeit. „Es zeichnet sich immer mehr ab, dass wir eben den Mittelblock verdichten müssen“, betont der Coach. Das ist in Guxhagen nur bedingt gelungen, war aber im zweiten Durchgang der Schlüssel zum Erfolg. Personell muss Rotenburg diesmal ohne den verhinderten Rechtsaußen Marcus Einhorn auskommen. Dafür kehrt Daniel Holl ins Aufgebot zurück.

Quelle: HNA