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Daran müssen sich die Rotenburger Handballfans mit Sicherheit erst gewöhnen: Boze Balic (in Rot) im Wanfrieder Trikot, hier im Heimspiel seines neuen Klubs gegen die SVH Kassel. Foto: Lisa Steinbach/NH

Daran müssen sich die Rotenburger Handballfans mit Sicherheit erst gewöhnen: Boze Balic (in Rot) im Wanfrieder Trikot, hier im Heimspiel seines neuen Klubs gegen die SVH Kassel. Foto: Lisa Steinbach/NH

Rotenburg. Es dürfte emotional werden: Für die Handballer der TG Rotenburg gibt es am Samstag ein Wiedersehen – und für zwei Spieler ihres Gegners auch: Boze und Tomislav Balic kehren mit dem VfL Wanfried zurück an ihre alte Wirkungsstätte. Die beiden Kroaten werden versuchen, mit dem VfL im Spiel der Handball-Landesliga der Männer die Punkte aus der Großsporthalle zu entführen. Anwurf ist um 17.30 Uhr.

Bislang kamen die Brüder in allen Partien der Wanfrieder zum Einsatz. Boze traf auch bei jedem seiner Auftritte, Tomislav dagegen ist noch ohne Torerfolg.

„Das wird ein harter Kampf“, weiß TGR-Trainer Mensur Fitozovic. „Wanfried hat eine sehr erfahrene Mannschaft, die schon lange zusammenspielt und nun noch Boze und Tommi dazubekommen hat.“ Mit der Leistung seiner Mannschaft beim 24:26 gegen Eschwege allerdings war Fitozovic nicht gänzlich unzufrieden. „Auf diese Leistung können wir aufbauen, wir machen Fortschritte. Wir sind vor allem in der Defensive stabiler geworden. Gegen Wanfried kommt es darauf an, schnell zu spielen, viele Bälle zu gewinnen und leichte Tore zu machen.“ In engen Spielsituationen – wie der Schlussphase des Spiels gegen Eschwege – wünscht sich der Coach noch mehr Konsequenz von seinen Spielern.

Kreisläufer Jan-Oliver Holl setzte in der Woche wegen einer Erkältung mit dem Training aus; sein Einsatz ist fraglich. Dafür könnte Neuzugang und Linkshänder Francisco Zuparic nach ausgeheilter Handverletzung zu seinem Punktspieldebüt für die TGR kommen.

Der VfL startete stark in die Serie: Dem abgebrochenen Spiel in Dittershausen – der Hallenboden war zu rutschig – und einem knappen 29:30 gegen die SVH Kassel folgten drei Siege in Alsfeld, gegen Bettenhausen und Wesertal. Jetzt allerdings verlangt der kurzfristig zusammengestellte Spielplan, dass der VfL sieben Auswärtsspiele am Stück hat.

Wanfrieds Trainer Stefan Schröder fordert von seinem Team 60 Minuten Konzentration und eine stabile Abwehrarbeit. „Nur dann können wir dort was mitnehmen, denn einige Ergebnisse von Rotenburg muss man relativieren, weil sie nicht in Bestbesetzung waren. Wir wollen die letzten positiven Schritte weitergehen.

Quelle: HNA