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Erfolgreicher Gegenstoß: Rotenburgs Janik Hagemann (links) setzt sich gegen Moritz Reith durch. Foto: Alicia Kreth

Erfolgreicher Gegenstoß: Rotenburgs Janik Hagemann (links) setzt sich gegen Moritz Reith durch. Foto: Alicia Kreth

Rotenburg – Das letzte Heimspiel in der Landesliga Nord haben die Handballer der TG Rotenburg in guter Erinnerung. Gegen den TV Hersfeld feierte man vor drei Wochen ein erfolgreiches Comeback und siegte am Ende knapp mit 30:29. „Der Derbysieg war sehr schön. Wir konnten uns ein wenig die Wunden lecken, aber jetzt zählt’s“, sagt Robert Nolte, dessen Team am Samstag, ab 17.30 Uhr, in der Rotenburger Großsporthalle die HSG Wesertal empfängt und nachlegen möchte.

Der Landesliga-Aufsteiger aus dem Landkreis Kassel spielt eine gute Saison und hält sich als Tabellenneunter mit 15:21 Punkten bislang erfolgreich aus dem Abstiegskampf heraus. Die TGR dagegen steckt dort mittendrin und hätte sich zuletzt mit einem Punktgewinn in Dittershausen für einen starken Schlussspurt belohnen können.

Doch der Lohn blieb wieder einmal aus, sodass am Ende eine knappe 24:25-Niederlage für die TG zu Buche stand. Wie Nolte mitteilte, legten die Rotenburger allerdings Einspruch gegen die Wertung des Spiels ein, da die Schiedsrichter nach einer TSG-Auszeit in der letzten Minute ein Zeitspiel der Gastgeber nicht weiter angezeigt haben sollen. Dadurch hätten die Unparteiischen den Gästen die Chance verwehrt, noch einmal in Ballbesitz zu kommen und im besten Fall einen Punkt aus Dittershausen zu entführen.

Nichtsdestotrotz weiß Rotenburgs Trainer aber auch: „Unabhängig davon hatten wir in diesem Spiel Möglichkeiten, einen Punkt mitzunehmen.“ Die doppelte Ausbeute soll deshalb gegen Wesertal gelingen – gerade auch deshalb, weil die Rotenburger noch eine Rechnung aus dem Hinspiel mit der HSG offen haben.

„Wir haben da durch gewisse Undiszipliniertheiten einen Punkt verschenkt und uns nicht belohnt. Deshalb brennen alle auf eine Revanche“, weiß Nolte, der sich auf sehr viel Härte des Gegners einstellt. „Wesertal ist eine sehr robuste und körperlich präsente Mannschaft, bei der noch ein bisschen der letzte Tick Zusammenspiel fehlt“, erinnert sich der TGR-Coach, der wohl nur auf Maurice Reyer verzichten muss, und ergänzt: „Wir müssen uns aufs Spielerische konzentrieren und unsere Angriffe sauber zu Ende spielen.“

In erster Linie gelte es aber, mit einer guten Deckung HSG-Rechtsaußen Linus Freybott, der in der Torjägerliste als Vierter knapp vor Boze Balic liegt, in Schach zu halten.

Quelle: HNA