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Wollen mannschaftlich geschlossen dagegenhalten: So wie in dieser Szene Rotenburgs Petar Cutura (Zweiter von links), hier gegen Fabian Otto, seinem Teamkollegen Boze Balic den Weg freiräumt. Foto: Alicia Kreth

Wollen mannschaftlich geschlossen dagegenhalten: So wie in dieser Szene Rotenburgs Petar Cutura (Zweiter von links), hier gegen Fabian Otto, seinem Teamkollegen Boze Balic den Weg freiräumt. Foto: Alicia Kreth

Rotenburg – Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge sind die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg in ihrem Heimspiel gegen den Hünfelder SV gefordert, um im Tabellenkeller nicht noch weiter in Bedrängnis zu geraten. Anwurf in der Großsporthalle in Rotenburg ist am Samstag um 17.30 Uhr.

„Wir wissen, dass wir gefordert sind und dass von uns jetzt auch Ergebnisse erwartet werden“, sagt Robert Nolte, der Trainer der TGR. Die Leistungen stimmten zuletzt, die Ergebnisse allerdings nicht. Beim Tabellenzweiten HSG Fuldatal/Wolfsanger hielten die Rotenburger am vergangenen Wochenende lange gut mit, brachen in der Schlussphase aber ein. Vor zwei Wochen, im Heimspiel gegen den Eschweger TSV, spielte man die beste erste Halbzeit der Saison, gab das Spiel nach dem Seitenwechsel aber aus der Hand und stand, wie so oft in dieser Saison, mit leeren Händen da.

Taktisch und kämpferisch könne der Coach seinem Team keinen Vorwurf machen. „Aus unseren Möglichkeiten machen wir einiges, müssen das aber bis zum Schluss durchziehen können“, erklärt Nolte und spricht die angespannte personelle Situation an: „Wir sind zu wenig im Training. Wir leben von dem, was wir haben.“ So fehlten auch in dieser Woche wieder einige Spieler wegen Beruf oder Studium. Die letzten Auftritte aber stimmten den TG-Trainer zuversichtlich: „Wir gehen guten Mutes in das Spiel. Wir können was bewegen“, sagt Nolte.

Einen sehr starken Auftritt legte am vergangenen Wochenende auch der kommende Gegner Hünfeld hin, der gegen Ligafavorit Großenlüder/Hainzell denkbar knapp 34:35 unterlag. „Die Mannschaft ist gut bestückt“, weiß Rotenburgs Trainer. Felix Kircher sei der beste Eins-gegen-Eins-Spieler der Liga, Theo Sauerbier ein guter Linkshänder und Fabian Sauer der Kopf der Mannschaft. Vor allem aber gilt es für sein Team, die schnellen Außenspieler von Hünfeld in den Griff zu bekommen.

„Wir müssen ihre individuelle Stärke über unsere mannschaftliche Geschlossenheit bespielen“, sagt Nolte, der weiter auf den verletzten Maurice Reyer verzichten muss. Fraglich war am Donnerstag auch noch ein Einsatz von Jan-Oliver Holl, der angeschlagen ist und daher zuletzt im Training fehlte.

Quelle: HNA