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Seine Tore könnten die Rotenburger morgen gut gebrauchen: Doch ob Stand-by-Spieler Kurt-Max Beyer seinem Team gegen den starken Aufsteiger aus Korbach zur Verfügung steht, entscheidet sich wohl erst kurzfristig. Foto: Walger

Handball-Landesliga: Bei der TG Rotenburg stellt sich der starke Neuling Korbach vor

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg bestreiten am morgigen Samstag um 17.30 Uhr - die auf den Plakaten abgedruckte Anwurfzeit von 15.30 Uhr ist falsch - ihr Nachhol-Heimspiel gegen den TSV Korbach aus. Seit Gästecoach Andreas Streller wenige Tage vor dem geplanten Spiel in Rotenburg Ende September überraschend gestorben ist, versucht das umtriebige Korbacher Umfeld alles, das Andenken Strellers zu ehren. Seither wird der TSV von einem Trainerteam betreut.

Aufgerappelt

Sportlich scheint sich der Gegner langsam aufzurappeln. Nach vier Auftaktniederlagen gegen die Topteams der Liga steht die Mannschaft mittlerweile punktgleich zwei Plätze vor der TGR auf Rang neun. Das haben zuletzt zwei Erfolge gegen Körle und Eschwege möglich gemacht.

„Von vornherein ist klar gewesen, dass die Aufsteiger wie Korbach dieses Jahr eine viel höhere Qualität mitbringen. Natürlich wünschen wir uns einen Sieg, wissen aber auch, was uns erwartet", rechnet Robert Nolte, der die Gastgeber zusammen mit Uwe Mäusgeier coacht, mit einer weiteren schweren Aufgabe für seine Schützlinge.

Dabei darf er zumindest hoffen, dass Jan-Uwe Berz seine Grippeerkrankung überwunden hat und damit eventuell auch für die Spielmacherposition infrage kommt. Denn ob der in Kassel überzeugende Martin Harbusch erneut in der Landesliga aushilft und sich damit gegebenenfalls einstweilen festspielt, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

Pippert dürfte fehlen

Nicht gut sieht es für einen Einsatz von Julian Pippert aus, dessen entzündete Achillessehne eigentlich Ruhe bräuchte. Immerhin könnte Stand-by-Spieler Kurt-Max Beyer morgen vielleicht wieder zum Einsatz kommen.

„In unseren bisherigen drei Heimspielen haben die Leute gesehen, dass die Mannschaft willens ist, alles zu geben, was unter den gegebenen Umständen möglich ist", sagt Nolte und mobilisiert den Anhang: „Von der Unterstützung durch unsere Fans hängt im Moment besonders viel ab."

Seine Spieler ermuntert der TGR-Coach, vergebenen Chancen nicht nachzutrauern und schneller als zuletzt den Rückwärtsgang einzulegen. Die Deckung wird mit dem etwa im Rückraum sehr hochkarätig besetzten Gegner aus Korbach alle Hände voll zu tun bekommen.

Im Angriff wollen die Gastgeber ihr Heil trotz begrenzter Ressourcen erneut im Tempospiel suchen. Der Antrieb dazu muss umso mehr auch von der Tribüne kommen.

Quelle: HNA