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Gut möglich, dass Florian Schmidt im TGR-Kasten gleich voll gefordert ist: Denn neben Drazen Cica, der fehlen wird, könnte auch Alexander Dick zumindest einen Teil des Spiels verpassen. Der zweite etatmäßige Torwart der Rotenburger muss am Samstag erst einmal arbeiten. © Thomas Walger

Gut möglich, dass Florian Schmidt im TGR-Kasten gleich voll gefordert ist: Denn neben Drazen Cica, der fehlen wird, könnte auch Alexander Dick zumindest einen Teil des Spiels verpassen. Der zweite etatmäßige Torwart der Rotenburger muss am Samstag erst einmal arbeiten. © Thomas Walger

Spiele zwischen dem Hünfelder SV und der TG Rotenburg haben Derbycharakter. Der ist auch morgen zu erwarten, wenn dieses Duell um 18.30 Uhr in Hünfeld eine Neuauflage erlebt.

Die Ausgangslage ist klar: Die Gastgeber stehen unter Druck. Nicht nur, weil sie Viertletzter sind und der Klassenerhalt akut gefährdet ist, sondern auch wegen ihrer jüngsten 25:40-Pleite bei der TSG Dittershausen. Die kommentierte HSV-Betreuer Hanno Bentler so: „Das war nix, eine Vollkatastrophe.“

Und damit meinte er vor allem die erste Halbzeit, die mit 9:25 verloren gegangen war. Das Fehlen von Leistungsträgern wie Felix Kircher oder Jannik Bachus ließ er nicht als Entschuldigung gelten, denn: „Die Einstellung hat nicht gestimmt.“

Felix Kircher soll wegen eines Außenbandrisses bis zum Jahresende fehlen. Aber darauf sollte sich die TGR nicht unbedingt verlassen. Kircher gilt als einer der besten Individualisten in der Liga und ist sehr torgefährlich.

Hünfelder SV muss auf Jannik Bachus verzichten

Definitiv verzichten muss HSV-Trainer Holger Hölzinger dagegen auf Jannik Bachus. Er ist nach seiner Blauen Karte aus dem Spiel gegen den TV Hersfeld am Samstag letztmals gesperrt.

Bachus war im Sommer vom TV Flieden gekommen. „Jannik ist im Rückraum eine unglaubliche Verstärkung und passt auch vom Altersdurchschnitt her super rein“, freut sich Coach Hölzinger, der auch erst seit dieser Saison ein Hünfelder ist.

Fabian Heidler ist von der HSG Landeck/Hauneck zum HSV gewechselt. Ihn bezeichnet Hölzinger als einen jungen Linksaußen mit Potenzial. Routiner und Neuzugang Lars Matthiessen, der zuvor das Trikot des TV Hersfeld getragen hat, ist nur als Standby-Spieler vorgesehen.

"Hünfelder können unglaubliches Tempo aufbauen"

Lennert Sitzmann, der sich bei der 28:41-Heimniederlage gegen Hersfeld verletzt hatte, war gegen Dittershausen schon wieder an Bord und erzielte fünf Tore. „Sitzmann ist in der Lage, bei hoher Geschwindigkeit Richtungswechsel zu machen und dann aus neun Metern abzuziehen. Ihn gilt es zu kontrollieren“, sagt TG Rotenburgs Trainer Robert Nolte. Er muss beruflich bedingt auf Torwart Drazen Cica verzichten, für den Florian Schmidt nachrücken wird.

Nolte weiß: „Die Hünfelder können ein unglaubliches Tempo aufbauen. Aber sie kassieren im Moment auch sehr viele Tore. Gegen Dittershausen haben sie mit zweifacher Manndeckung gearbeitet. Mal abwarten, was sie uns anbieten. Sie werden aber alles daransetzen, zu punkten.“

Wiedersehen mit alten Kollegen

Vergangene Woche feierte Alexander Unglaube beim HSV ein Comeback, Damit sei der Kern der ehemaligen Oberligamannschaft noch aktiv, sagt Robert Nolte.

Für TGR-Linskaußen Niklas Fischer wird es morgen ein Wiedersehen mit seinen alten Kollegen geben. Einer wird allerdings fehlen, weil er seine Karriere beendet hat: der frühere Hersfelder Corey Cunningham.

Grundsätzlich wollen die Hünfelder eine bessere Runde spielen als in der Vorsaison, als nach einer langen Durststrecke der Klassenerhalt erst relativ spät eingetütet werden konnte. Momentan sieht es so aus, als drohe erneut der Abstiegskampf.

Quelle: HNA