Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Robert Nolte. Foto: Walger/HNA

Robert Nolte. Foto: Walger/HNA

Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg konnten den Hinspiel-Erfolg gegen die HSG Baunatal nicht wiederholen und haben ihr Heimspiel gegen die Nordhessen am Samstag mit 28:34 (12:18) verloren. Damit bleibt die TGR bei noch zwei ausstehenden Saisonspielen im Tabellenmittelfeld stehen.

„Baunatal hat absolut verdient gewonnen. Wir hatten leider zu viele Fehlversuche von allen Positionen“, musste Rotenburgs Coach Robert Nolte anerkennen, der nach der Partie besonders Baunatals Torwart Max Henkel großen Respekt zollte: „Er hatte einen Sahnetag und war überragend.“ So vereitelte der Schlussmann der Gäste schon in der Anfangsphase einige Möglichkeiten, während auf der anderen Seite die Defensive der Rotenburger keinen Zugriff bekam: Schon nach neun Minuten liefen die Hausherren einem 1:5-Rückstand hinterher, woraufhin Nolte direkt die Grüne Karte zückte und eine Auszeit nahm.

Sie absolviert gegen Fritzlar ihr letztes Spiel: FSG Waldhessens Spielertrainerin Simone Larsen Poulsen wird in der nächsten Saison nur noch Trainerin bei der FSG sein.© Thomas Walger

Sie absolviert gegen Fritzlar ihr letztes Spiel: FSG Waldhessens Spielertrainerin Simone Larsen Poulsen wird in der nächsten Saison nur noch Trainerin bei der FSG sein.© Thomas Walger

Rotenburg. Am vorletzten Spieltag haben sich die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen den Klassenerhalt gesichert, am morgigen Samstag um 15.30 Uhr steht in der Rotenburger Großsporthalle gegen den Tabellenzweiten SV Germania Fritzlar II die letzte Partie der Saison an.

„Wir sind sehr motiviert gegen Fritzlar. Und wir wollen auch gewinnen“, legt Simone Larsen Poulsen die Messlatte ziemlich hoch. Dabei setzt sie auf Tempo. „Die Fritzlarerinnen können schnell laufen, aber das können wir auch“, sagt die Dänin und ergänzt: „Für mich ist es ein besonderes Spiel, auf das ich mich freue, denn es ist mein letztes. In der nächsten Saison werde ich nicht mehr selbst auf dem Feld stehen, sondern nur noch Trainerin sein.“

Das Comeback nach langer Verletzungspause naht: Gut möglich, dass Florian Schmidt morgen im Heimspiel gegen Baunatal wieder das Tor der TG Rotenburg hüten wird. © Thomas Walger

Das Comeback nach langer Verletzungspause naht: Gut möglich, dass Florian Schmidt morgen im Heimspiel gegen Baunatal wieder das Tor der TG Rotenburg hüten wird. © Thomas Walger

Rotenburg. Ein Gegner kommt am Samstag zur TG Rotenburg in die Großsporthalle, an den sie beste Erinnerungen hat: die HSG Baunatal. Denn im letzten Spiel des vergangenen Jahres gewannen die Landesliga-Handballer der TGR bei der HSG 32:30 (15:16).

Und nach diesem Duell, das auf hohem Niveau ausgetragen wurde, brachte der faire Verlierer seinem Gast als Anerkennung auch noch eine Kiste Bier in die Kabine. Eine feine Geste, die nicht an der Tagesordnung ist.

Die Baunataler belegen mit 24:22 Punkten derzeit den sechsten Rang, die TGR ist Achter mit 21:25. Von Auf- und Abstiegszone sind beide Mannschaften weit entfernt. Sie können also ohne jeden Druck aufspielen und attraktiven Handball zeigen.

„Wir haben sehr gut trainiert und wollen jetzt nicht abreißen lassen“, sagt Robert Nolte (re.). Foto: Walger/HNA

„Wir haben sehr gut trainiert und wollen jetzt nicht abreißen lassen“, sagt Robert Nolte (re.). Foto: Walger/HNA

Rotenburg. Eines ist klar: Wenn die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg am morgigen Samstag eine Chance haben wollen, müssen sie sich gegenüber der 22:24-Heimniederlage gegen Ost-/Mosheim erheblich steigern.

Nein, mehr noch: Sie werden einen Sahnetag brauchen. Denn das Team von TGR-Trainer Robert Nolte tritt beim starken Tabellenvierten VfL Wanfried an.

Hätte der VfL nicht so einen schlechten Saisonstart erwischt, er würde noch besser dastehen. Als die Wanfrieder Ende November nach Rotenburg kamen, waren sie mit 8:10 Punkten nur Neunter. Der TGR gaben sie damals in beeindruckender Weise mit 36:26 das Nachsehen. Mittlerweile stehen 28:16 Zähler für den VfL zu Buche. Nur gegen die Spitzenteams aus Melsungen, Hersfeld und den aktuellen Tabellenfünften Fuldatal/Wolfsanger gab es noch knappe Niederlagen.