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Frank Hofmann

Handball-Bezirksoberliga: TGR II tritt als Favorit beim Nachbarn in Bebra an

Bebra. Die Bezirksoberliga-Handballer der MSG Bebra/Lispenhausen erwarten am Sonntag um 17.30 Uhr die TG Rotenburg II in der Bebraer Großsporthalle zum Derby. Nachdem die Gäste in der vergangenen Woche pausiert hatten, streben sie jetzt mit frischen Kräften ihren ersten Auswärtssieg an. Die Chancen dafür stehen zumindest nicht schlecht.

Die Spielgemeinschaft aus Bebra und Lispenhausen hat schließlich bis jetzt noch keinen Punkt ergattern können. Jedoch wollen die Rotenburger ihren Gegner deshalb nicht unterschätzen. Sie glauben, dass sie eine knifflige Aufgabe erwartet. Im Erfolgsfall ist TGR-Coach Frank Hofmann jedoch davon überzeugt, dass der Knoten in fremden Hallen damit geplatzt wäre. Fällt am Sonntag also der Startschuss für weitere Auswärtscoups?

Finster entschlossen

Hofmann jedenfalls scheint finster entschlossen: „Auch wenn es unsere Nachbarn sind und sich alle kennen, soll der Gegner schon merken, dass wir im Spiel keine besten Freunde sind."

Auch MSG-Coach Jürgen Handke weiß, dass die Hausherren als klarer Außenseiter ins Spiel gehen. Das ist bisher ja auch Woche für Woche der Fall. Trotzdem will die MSG Bebra/Lispenhausen natürlich versuchen, die beiden Punkte zu Hause zu behalten. Auch das könnte eine Initialzündung bedeuten. Handke setzt dabei auch auf die Unterstützung der treuen Fans.

Seine Mannschaft erwartet am Wochenende jedoch eine Doppelbelastung, da ihr zuvor morgen noch das Pokalspiel gegen den Homberger HC bevorsteht (siehe Artikel rechts). „Zwei Spiele kann man der Truppe nicht zumuten, deswegen werden wir unsere zweite Mannschaft zum Pokal nach Homberg schicken", sagt Handke. Doch das ist leichter gesagt als getan. Nach der jüngsten Partie in Eschwege verzeichnet die MSG immer noch sieben verletzte sowie zwei erkrankte Akteure. Im Training liegt der Fokus weiterhin auf der Abwehrarbeit.

Der MSG-Trainer ist trotz allem zuversichtlich: „Wir stehen nicht unter Druck, die Rotenburger aber schon. Wir können uns nicht blamieren und nur gewinnen!" In diesem Fall würden die Gastgeber bis auf zwei Punkte an den Nachbarn heranrücken.

Quelle: HNA