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Handball-Bezirksoberliga: TGR-Reserve bei Werra WHO auf dem Prüfstand

Obersuhl. Rasanz und Spannung verspricht das Aufeinandertreffen der Bezirksoberliga-Handballer der HSG Werra WHO 09 und der TG Rotenburg II morgen ab 17.30 Uhr in Obersuhl.

TGR-Coach Frank Hofmann war in den 90er-Jahren in der Oberliga für die damalige HSG Heringen/Obersuhl aktiv, später Spieler und Spielertrainer des TV Obersuhl. Immer dabei der jetzige WHO-Coach Pero Barzov. Letzterer freut sich darauf, seinen alten Weggefährten wiederzusehen. Auch Hofmann kehrt gerne an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Dabei weiß der Rotenburger Verantwortliche auch, dass es ihm die Mannschaft seines alten Kameraden nicht leicht machen wird: "Sie sind vergangene Saison Dritter geworden. Auch wenn sie in diesem Jahr schlecht gestartet sind, sind sie trotzdem noch Favorit".

Leistung konservieren

Die mit 4:4 Punkten solide eingestiegene TGR will versuchen, die Leistungen der jüngsten beiden Heimspiele auch auswärts zu konservieren. Ein guter Start wird wichtig sein, um dem Gegner eventuell ein Bein stellen zu können. "Ist ja nicht so, dass wir dort hinfahren und sagen: Hier habt ihr unsere Punkte", sagt Hofmann. Dass seine Mannschaft gerade erst in die Bezirksoberliga aufgestiegen ist, ist ihr ab und zu noch anzumerken. Doch mangelnde Erfahrung konnte zuletzt durch unbändigen Kampfgeist kompensiert werden.

Auch WHO-Coach Pero Barzov hat Respekt vor dem Gegner. "Rotenburg ist eine gefährliche Mannschaft. Sie spielt einen schnellen Ball und lauern auf Konter. Diese Konter machen sie stark." Er denkt, dass sich die Leistungsstärke beider Teams momentan die Waage hält.

Die Werrataler wollen versuchen, Rotenburgs Tempogegenstöße in Grenzen zu halten. Dazu gilt es, Fehler im Passspiel zu vermeiden. Auf der anderen Seite soll sich eine aggressive Deckungsarbeit in eigenen Ballgewinnen auszahlen.

"Wir haben zwar die vergangenen zwei Spiele gewonnen, aber man kann immer noch nicht von einem guten Start reden", weiß Barzov. Denn die WHO hinkt ihren Ansprüchen noch gehörig hinterher. Bei einem Sieg winkt immerhin ein ausgeglichenes 6:6-Punktekonto. Welche Spieler den Gastgebern fehlen werden, steht noch nicht fest. Die TGR II muss wahrscheinlich auf Routinier Michael Reuchsel verzichten.

Quelle: HNA