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Sie fehlt diesmal: Stefanie Krestel war im Heimspiel der Vorsaison gegen den TSV Wollrode ein Aktivposten ihrer FSG. © Thomas Walger

Sie fehlt diesmal: Stefanie Krestel war im Heimspiel der Vorsaison gegen den TSV Wollrode ein Aktivposten ihrer FSG. © Thomas Walger

Rotenburg. Auf einen Tabellennachbarn treffen die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen.

Sie empfangen am Samstag um 15.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle den TSV Wollrode. Der hat 5:5 Punkte und damit bislang einen Zähler mehr als das Team von FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen geholt. Die Dänin ist allerdings weiterhin krank. Ob sie am Wochenende auf der Bank sitzen kann, ist höchst fraglich.

Dabei könnte ihr Team sie gut gebrauchen. Denn der TSV ist ein starker Gegner. „Die Wollröderinnen können jeden in dieser Liga schlagen. Das haben sie auch mit ihrem Sieg in Großenlüder bewiesen“, sagt Harald Wolf, der Sportliche Leiter der FSG Waldhessen. Während Poulsens Abwesenheit hat er gemeinsam mit Spielerin Elisabeth Pippert das Coachen übernommen - was er selbst aber nur als „zweitbeste Lösung“ bezeichnet.

Harald Wolf kennt den Gegner noch aus der Vorsaison und sagt: „Das ist eine kompakte Mannschaft, die körperlich sehr präsent und gut besetzt ist.“ Aber unverwundbar ist sie nicht, wie das 28:28 am Sonntag gegen Aufsteiger TV Hersfeld gezeigt hat.

Der TVH hatte allerdings auch einen richtig guten Tag erwischt. Und er kämpfte aufoferungsvoll. Außerdem war auf TVH-Torfrau Iris Otterbein Verlass. Sie präsentierte sich in Topform und hielt den einen Punkt letztlich fest.

Auch die FSG Waldhessen wird einen guten Tag brauchen, um gegen Wollrode zu bestehen. Denn der TSV hat einige Asse im Kader. „Der Rückraum und die Kreisläuferin sind stark, die Torfrau auch, die ist bei Würfen von einer Außenposition kaum zu überwinden“, sagt Harald Wolf, der einen Sieg trotzdem für möglich hält: „Und den streben wir auch an.“

Damit dürfte es aber nur etwas werden, wenn Wollrodes Svenja Lachnit nicht wieder 16 Tore wirft wie vor Jahresfrist in Rotenburg. Als weitere Voraussetzung für einen Erfolg nennt Harald Wolf eine starke Abwehr. Die Spielerinnen müssten sich untereinander helfen, um den TSV-Angriff in Schach zu halten. Vor allem Anspiele an den Kreis gelte es zu unterbinden.

In der Vorsaison konnten die Waldhessinnen in eigener Halle gut mit Wollrode mithalten. Ein Punkt oder sogar ein Sieg lagen in Reichweite. Am Ende flossen bei ihnen nach dem 29:31 allerdings Tränen.

Harald Wolf hätte sicherlich nichts dagegen, wenn er diesmal stattdessen Freudentränen sehen würde. Allerdings muss das Team ohne Rechtsaußen Johanna Drewer und Distanzschützin Stefanie Krestel auskommen.

Quelle: HNA