Durchgesetzt: Fabienne Eidam ist in dieser Szene nicht zu stoppen. Foto: Walger
Rotenburg. Mit Respekt geht die FSG Waldhessen, Spitzenreiter der Handball-Bezirksoberliga der Frauen, in ihre nächste Aufgabe: Das Team von Trainer Jonggi Pasaribu erwartet den Tabellenvierten Grebenhain. Gespielt wird am Samstag ab 15.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle.
Ob die Spielpause am vergangenen Wochenende - Gegner Neuhof bekam keine Mannschaft auf die Beine - der FSG zum Nachteil wird, weiß der Trainer nicht. „Aber wir hätten schon gern ein Spiel gehabt, um im Rhythmus zu bleiben“, gibt er zu.
Diszipliniert
Grebenhain hält er für eine starke Mannschaft. „Sie spielen diszipliniert, strukturiert, ihr Spiel funktioniert. Und sie haben die zweitstärkste Abwehr der Liga“, weiß der Coach. Gravierende Verletzungsprobleme allerdings hätten bislang verhindert, dass die Grebenhainerinnen besser als Rang vier dastünden.
Im Team der Mannschaft aus dem Naturpark Hoher Vogelsberg stehen, so weiß der Trainer, zwei überragende Akteurinnen, die in vielen Spielen zweistellig treffen. „Wir müssen eine solide Abwehr dagegenstellen“, fordert Pasaribu deswegen. Außerdem mahnt er Geduld im Angriffsspiel an: „Wir müssen wartren, bis sich uns die entsprechenden Lücken bieten - und unsere Chancen dann auch konsequent nutzen.“ Denn auch die Torfrau der Grebenhainerinnen gehöre zu den besseren der Liga - „die macht auch schon mal hinten dicht“. Am vergangenen Wochenende tat sie das: Beim 29:18 ließ Grebenhain dem Gast aus Bad Sooden-Allendorf kaum eine Chance. Das dürfte die Chancen Pasaribus, in der Mannschaft zu experimentieren, wie er es gegen Neuhof am vergangenen Wochenende vorgehabt hatte, einschränken. Immerhin: Der Kader der FSG ist vollzählig.
Quelle: HNA