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Mal wieder enteilt: Anette Richter (FSG Waldhessen) war auch bei diesem Konter nicht einzuholen. Chrtistina Germeroth und Lisa-Marie Trender (WHO, von links) hatten hier das Nachsehen. Foto: Walger

Mal wieder enteilt: Anette Richter (FSG Waldhessen) war auch bei diesem Konter nicht einzuholen. Chrtistina Germeroth und Lisa-Marie Trender (WHO, von links) hatten hier das Nachsehen. Foto: Walger

Handball-Bezirksoberliga Frauen: FSG Waldhessen deklassiert hilflose HSG Werra WHO im Derby

Bebra. Die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HSG Werra WHO 09 steckten am Sonntag die erwartet hohe Niederlage ein. Sie verloren das Kreisderby in Bebra mit 11:33 (3:16) bei der FSG Waldhessen.

In der sechsten Minute führten die Gastgeberinnen mit 3:1. Dann legten sie richtig los. Sie bauten diesen Vorsprung bis zur 15. Minute auf 9:2 aus. Die Werratalerinnen, die keine Durchschlagskraft bei ihren lange ausgespielten Angriffen entwickeln konnten, standen den Kontern der FSG hilflos gegenüber.

Vor der Pause brachten es die bewegungsarme Offensive der Gäste auf kümmerliche drei Tore. „Die erste Halbzeit war zum Vergessen, da lief gar nichts zusammen. Drei Tore sind zu wenig, das ist klar", stellte WHO-Spielerin Christiane Eichhorn fest, die Trainer Sebastian Jaschinski vertrat.

Sie sah zahlreiche Fehlpässe und -würfe ihres Teams, das auch ein wenig Pech im Abschluss hatte. Daraus schlug der Gegner eigentlich noch zu wenig Kapital. „Wir waren manchmal unkonzentriert und haben einige technische Fehler gemacht. Wir müssen das ganze Spiel über wach bleiben und die Dinger reinmachen. Wir hätten 40 Tore schaffen können", kritisierte FSG-Spieltrainerin Patricia Puskasova.

Nach der Halbzeit lief es dann für die Frauen aus dem Werratal etwas besser. Sie agierten nun druckvoller im Angriff und stießen konsequenter in Lücken. Doch die Chancenverwertung blieb ein großes Manko. „Wenn man die Pfostenwürfe mal mitzählen würde, dann hätte es nicht ganz so schlimm ausfallen müssen", bemerkte Eichhorn an alter Wirkungsstätte.

Wenigstens war WHO-Torhüterin Anna-Maria Löffler in der zweiten Halbzeit ein echter Rückhalt. Drei Tempogegenstöße und zwei weitere Bälle wehrte sie zwischen der 37. und 44. Minute ab.

Kleine Torflaute

Doch diese kleine Torflaute konnte die FSG angesichts einer 22:5-Führung locker verschmerzen. Sieben Minuten vor Schluss führte die Heimmannschaft beim 30:10 in diesem ungleichen Duell erstmals mit 20 Toren. Doch Spielertrainerin Patricia Puskasova wollte mehr: „Unser Ziel haben wir erreicht, wir haben gewonnen. Trotzdem war das Spiel nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe."

FSG Waldhessen: Bähr, Breul, Weidemann - Puskasova (7/2), Eidam (6/4), Richter (5), Weyrauther (4), Geyer (4), Niebuhr (3), Drewer (2), Sitzmann (1), Wehr (1), Droop.

HSG Werra WHO: Leinhos, Löffler - Wiedemann (4/2), Trender (2), Gemeroth (2), Göbel (1), Ruch (1), Heinz (1), Dürnbeck, Ries, Langheld, Rosier, Peter, Dressel

SR: Karl-Heinz Pekrul (ESG Gensungen/Felsberg); Z: 80

Quelle: HNA