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Zwei gegen eine: Die Hersfelderinnen Anna-Lena Busalt (links) und Alina Braun versuchen hier Rotenburgs Elisabeth Pippert auszubremsen. Pippert wurde im Hinspiel nach ihrer dritten Zeitstrafe ausgeschlossen. Foto: Stefan Kost-Siepl

Zwei gegen eine: Die Hersfelderinnen Anna-Lena Busalt (links) und Alina Braun versuchen hier Rotenburgs Elisabeth Pippert auszubremsen. Pippert wurde im Hinspiel nach ihrer dritten Zeitstrafe ausgeschlossen. Foto: Stefan Kost-Siepl

Rotenburg/Bad Hersfeld – Das nächste Derby: Eine Woche nach den Männern treffen auch die Frauen der TG Rotenburg und des TV Hersfeld in der Handball-Landesliga aufeinander. Anwurf in der Rotenburger Großsporthalle ist zu ungewohnter Zeit bereits am Freitag um 19.30 Uhr. Wegen einer Schulveranstaltung steht die Halle den Handballerinnen am Samstag nicht zur Verfügung.

TGR-Trainer Sebastian Jaschinski sieht seine Mannschaft im Aufwind: Drei Siege, allerdings gegen Teams aus dem Tabellen-Hinterfeld, hat es dieses Jahr vorzuweisen. „Natürlich ist der TVH eine Spitzenmannschaft und hat ganz andere Serien vorzuweisen. Aber wir wollen ihn ärgern und in einen echten Fight verwickeln.“, sagt er.

Der Trainer sieht seine Mannschaft gefestigt. - und hofft, dass sie kühlen Kopf behält und insbesondere ihre Angriffe nicht zu überhastet abschließt. „Im Hinspiel wollten wir zuviel, waren etwas übermotiviert.“ Christina Stiefel kehrt wohl zurück, Anette Luskys Einsatz ist noch unklar.

TVH-Trainerin Sabine Teichmann und ihre Mannschaft freuen sich auf das Derby – und die ungewöhnliche Anwurfzeit am Freitagabend. „Die TGR hatte uns um Verlegung gebeten, und das ist auch überhaupt kein Problem. Die Mädels freuen sich, dass sie sich nach dem Freitagspiel für das Wochenende mal wieder richtig etwas vornehmen können“, sagt die Trainerin. Und – ganz klar: Mit einem Derbysieg lässt es sich im Anschluss viel fröhlicher feiern.

Weil Rotenburg seine letzten vier Begegnungen gewonnen hat und sich in einem Lauf befindet, rechnet Hersfelds Trainerin mit einem spannenden und ausgeglichenen Duell. „Wir kennen uns seit Jahren in- und auswendig. Da wird es keine großen Überraschungen auf dem Spielfeld geben. Und meiner Meinung nach sind wir auch kein Favorit, obwohl wir Tabellenzweiter sind“, sagt sie.

Weil ihrer Mannschaft nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen Twistetal zwei deutliche Siege geglückt sind, gibt sich Sabine Teichmann zuversichtlich. „Rotenburg ist gut drauf. Und das sind wir auch. Wir werden den Fokus wie immer auf uns und unser Spiel legen und dann schauen, was am Ende herauskommt“, sagt die Trainerin.

Im Hinspiel hatte sich der TVH Anfang Oktober in einem engen Vergleich mit 24:21 durchgesetzt. Die Entscheidung fiel dabei erst in den letzten acht Minuten, als sich die Hersfelderinnen von 18:17 auf 22:17 absetzten.

Ein normales Spiel sei das Derby nicht, ordnet Sebastian Jaschinski die Partie ein: „Ich glaube, das ist fast noch brisanter als das Derby bei den Männern.“

Quelle: HNA/HZ