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Auf dem Vormarsch: Maria Dickhaut schließt einen Gegenstoß der Rotenburgerinnen erfolgreich ab. Foto: Alicia Kreth

Auf dem Vormarsch: Maria Dickhaut schließt einen Gegenstoß der Rotenburgerinnen erfolgreich ab. Foto: Alicia Kreth

Rotenburg – Im zweiten Landesliga-Spiel hintereinander verloren die Handballerinnen der TG Rotenburg unglücklich mit einem Tor Unterschied. Gegen den TSV Wollrode gab es am Samstagabend in eigener Halle eine 27:28 (10:13)-Niederlage.

„Die vergangene Woche war bitter. Zwei Spiele verlieren wir mit einem Tor – so ist Handball“, sagte Rotenburgs Trainer Sebastian Jaschinski nach Abpfiff, und ergänzte: „Man muss es sich selbst abholen. Ein Unentschieden wäre gerechter gewesen.“

TG-Coach Jaschinski hatte vor dem Spiel eine schwere Aufgabe prognostiziert. Sein Team überraschte ihn mit einer starken kämpferischen Leistung, denn es schaffte von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams taten sich zunächst schwer. Ihnen unterliefen in dieser Zeit zu viele technische Fehler, sodass es bis zur elften Minute beim Stand von 3:3 ein torarmes Spiel war.

Eine kurze Unkonzentriertheit der TG nutzte der TSV anschließend, um sich beim 7:5 (20.) einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten. Grund dafür war, dass die Rotenburgerinnen bis zur 13. Minute vier Hochkaräter ausgelassen hatten. Die anschließende Auszeit von Coach Jaschinski nutzte nur wenig, denn Wollrode zog mit einem 3:0-Lauf auf 12:9 (29.) davon. In dieser Zeit spielte die TGR zu unentschlossen und mit zu wenig Druck auf die TSV-Abwehr. Der Kampfeswillen verschaffte ihr einen 10:13-Pausenrückstand.

Hellwach kamen die Rotenburgerinnen dann aus der Kabine und markierten innerhalb von fünf Minuten den 15:15-Ausgleich (35.). Und es kam noch besser für die Gastgeberinnen. Christina Stiefel netzte zum 18:16 (39.) ein. Die Fans freuten sich aber zu früh, denn der TSV konterte postwendend und glich zum 19:19 (44.) aus.

Die Jaschinski-Sieben musste danach innerhalb von einer Minute zwei Zeitstrafen hinnehmen und lag danach mit 20:22 (52.) zurück. Jetzt begann der Tanz auf der Rasierklinge. Michelle Horn und Inken Niebuhr glichen zum 22:22 aus (53.). Nach dem 24:24 (55.) hatte die TG kleine Konzentrationsprobleme und lag durch zwei schnelle Tore des TSV plötzlich mit 24:26 (56.) zurück.

Nachdem Laura Weidemann einen Siebenmeter parierte (57.), brachte Horn ihr Team mit zwei Kreistoren wieder heran – 27:27 (59.). 30 Sekunden vor Spielende nahm Gästetrainerin Marggret Schmidt eine Auszeit – mit Erfolg. Die wurfgewaltige Anna Ködel brachte die Kugel drei Sekunden vor Ultimo im Tor der TG unter – 27:28.

TG Rotenburg: Weidemann (13 Paraden) - Horn (7), Eidam (1), Kunze (1), Hollstein (4), Mäusgeier (3), Stiefel (4/2), Pippert (1), Dickhaut (3), Niebuhr (4)

Quelle: HNA