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Feierte einen Einstand nach Maß: Rotenburgs Neuzugang Zoe Kunze (rechts), die hier von Dittershausens Nina Xourgias festgehalten wird. Foto: Stefan Kost-Siepl

Feierte einen Einstand nach Maß: Rotenburgs Neuzugang Zoe Kunze (rechts), die hier von Dittershausens Nina Xourgias festgehalten wird. Foto: Stefan Kost-Siepl

Rotenburg. Der Heimspielauftakt ist gelungen. Mit 33:25 besiegten die Handballerinnen der TG Rotenburg am vergangenen Wochenende überraschend klar die TSG Dittershausen. Nun will das Team von Trainer Sebastian Jaschinski in der Landesliga Nord nachlegen und auch sein zweites Heimspiel erfolgreich bestreiten. Die Gelegenheit dazu bietet sich der TGR am Samstag, ab 16.45 Uhr, in der Großsporthalle. Zu Gast ist dann die HSG Zwehren/Kassel.

„Ich habe bestimmt nicht damit gerechnet, dass es so deutlich ausgeht“, blickt Jaschinski noch einmal auf den ersten Saisonsieg der TG zurück. Bei seinem Team lief gegen Dittershausen alles zusammen und Neuzugang Zoe Kunze feierte einen Einstand nach Maß. „Die Mädels haben sehr guten Handball gezeigt. Das war so ein Tag, an dem alles geklappt hat“, resümiert der Coach zufrieden. Daran gilt es jetzt anzuknüpfen.

Doch die nächste Aufgabe wird für die Rotenburgerinnen dadurch nicht einfacher. Der Aufsteiger aus Kassel reist nach seinem Topstart mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen im Gepäck an. Dem 29:22-Erfolg am ersten Spieltag gegen Mitaufsteiger SVH Kassel folgte das 24:22 über Oberliga-Absteiger FSG Böddiger/Brunslar.

„Dieses zweite Spiel sollte Warnung genug für uns sein“, betont Jaschinski, der allerdings nur wenig über den Gegner weiß und den Fokus während der Vorbereitung auf die eigenen Stärken und Schwächen legte. „Es gilt, unsere Abläufe zu perfektionieren.“

Wichtig für den Trainer ist, dass seine Mädels eine gute Deckung stellen und die richtigen Lösungen im Angriff finden. Letzteres war in der vergangenen Saison das große Problem der TGR, löste man am vergangenen Wochenende aber sehr gut – sehr zur Freude des Trainers.

„Die Verteilung der Torschützen hat mir sehr gut gefallen“, sagt Jaschinski, und ergänzt: „Ich bin gespannt, ob wir das schon verinnerlicht haben. Ich glaube nicht, dass das eine Eintagsfliege war. Aber die Frage ist, inwieweit wir es auch am Samstag auf die Platte bringen können.“

Was das Personal angeht, muss Jaschinski, neben der länger verletzten Gina Groth, den Ausfall einer Leistungsträgerin verkraften. Linkshänderin Fabienne Eidam, die zuletzt einen starken Eindruck hinterließ, ist privat verhindert. „Ihre Qualität in Einzelaktionen wird uns fehlen“, ist sich Jaschinski sicher, sagt aber auch: „Da müssen wir durch.“

Quelle: HNA