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Sie am Kreis aufzuhalten, ist nicht leicht: Inken Niebuhr steht ihrer FSG Waldhessen in Baunatal wieder zur Verfügung. © Thomas Walger

Sie am Kreis aufzuhalten, ist nicht leicht: Inken Niebuhr steht ihrer FSG Waldhessen in Baunatal wieder zur Verfügung. © Thomas Walger

Rotenburg/Bebra. Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen gehen ihre nächste Aufgabe nach dem 26:22-Heimsieg über Schlusslicht Heiligenrode mit frischem Selbstvertrauen an.

Ihr Gastgeber wird am Sonntag ab 18 Uhr der TSV Vellmar sein. Der dürfte allerdings durch den in dieser Höhe nie erwarteten 30:19-Triumph beim TV Hersfeld nach seinem durchwachsenen Saisonstart mächtig Aufwind bekommen haben.

FSG Waldhessens Trainerin Simone Larsen Poulsen, die unter der Woche krank das Bett hüten musste, ist dennoch optimistisch, auch in Vellmar punkten zu können. Sie sagt zwar, dass sich ihr Team gegenüber dem Auftritt gegen Heiligenrode steigern müsse, stellt aber auch fest, dass das Spielverständnis untereinander wächst: „Die Mädels finden sich langsam. Jede weiß, was die anderen machen, wohin sie laufen. Und wir haben jetzt Lösungen, die auch funktionieren.“

Schön freigespielt: Jennifer Malsch kommt am gegnerischen Kreis frei zum Wurf und gleicht für die FSG Waldhessen in der fünften Minute zum 3:3 aus. Später ließ sie noch das 14:13 folgen. Foto: Walger© Walger/HNA

Schön freigespielt: Jennifer Malsch kommt am gegnerischen Kreis frei zum Wurf und gleicht für die FSG Waldhessen in der fünften Minute zum 3:3 aus. Später ließ sie noch das 14:13 folgen. Foto: Walger© Walger/HNA

Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen haben ihren Heimvorteil genutzt und Aufsteiger TSV Heiligenrode mit 26:22 (12:13) bezwungen. Mit nunmehr 4:4 Punkten haben sie sich zunächst einen Platz im Mittelfeld gesichert. Ihre Gäste bilden mit 0:8 Zählern das Schlusslicht.

Am Ende holten sich die Waldhessinnen vor ihrem Mittelblock den Beifall ab, den sie sich in der zweiten Halbzeit verdient hatten. Im ersten Durchgang war das Spiel noch gar nicht nach ihren Vorstellungen gelaufen. Zu viele Angriffe versandeten, weil ihnen die Dynamik fehlte oder technische Fehler die Gegnerinnen wieder in Ballbesitz brachten.

Mich haltet ihr nicht auf: Mutig wirft sich Anette Lusky ins Getümmel und nimmt es in dieser Szene gleich mit drei Waldauerinnen auf. Foto: Walger© Walger/HNA

Mich haltet ihr nicht auf: Mutig wirft sich Anette Lusky ins Getümmel und nimmt es in dieser Szene gleich mit drei Waldauerinnen auf. Foto: Walger© Walger/HNA

Rotenburg. Simone Larsen Poulsen brachte es auf den Punkt. „Hauptsache, wir haben gewonnen“, sagte die Trainerin der FSG Waldhessen. Ihre Handballerinnen haben am Samstag den ersten Saisonerfolg in der Landesliga gefeiert. Mit 26:22 (13:12) bezwangen sie ihre Gäste vom TuSpo Waldau.

„Es war ein bisschen enger, als ich gedacht hatte“, stellte die Dänin fest. Denn längst nicht alles lief rund bei der FSG. Das war schon gleich zu Beginn zu erkennen. Die Deckung wackelte, und den Angriffen fehlte es an Zielstrebigkeit. Das drückte sich auch im Ergebnis aus. Nach neun Minuten lag die FSG 3:6 hinten.