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Rotenburg – Im Derby der Handball-Landesliga konnte sich die TG Rotenburg in einem sehr unterhaltsamen Spiel vor heimischer Kulisse gegen den Tabellennachbarn Hünfelder SV mit 44:33 (19:17) durchsetzen. Rote Karte, Spannung, Tore – das Derby hatte seinen Namen mehr als verdient. Die rund 300 Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten.
„Es war das erwartet schnelle Spiel. Eins der besten Landesliga-Spiele für uns, das war eine überragende Mannschaftsleistung“, freute sich Robert Nolte aus dem Rotenburger Trainerduo Nolte/Uwe Mäusgeier. Sein Gegenüber Gerald Birkel war hingegen weniger euphorisch: „Wir haben heute nicht auf Landesliga-Niveau gespielt. Wir hatten zu viele technische Fehler und Fehlwürfe, vor allem in der zweiten Halbzeit“, so Birkel.
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links: Daniel Holl (angeschlagen), rechts: Robert Nolte (Trainer). Sie wollen am Wochenende einen Heimsieg einfahren. Foto: Walger
Heimauftakt: Die Handballer der TG Rotenburg laden zu gewohnter Stunde am Samstag ab 17.30 Uhr in der heimischen Großsporthalle zum Derby gegen den Hünfelder SV.
„Da treffen zwei technisch gute Mannschaften aufeinander, die immer für ein attraktives Spiel gut sind“, wirbt Robert Nolte, eine Hälfte des Rotenburger Trainerduos, um Zuschauer.
Werbung in eigener Sache betrieb seine Mannschaft am vergangenen Wochenende auch - trotz knapper Niederlage bei Spitzenreiter Korbach. „In Korbach hat es jede Mannschaft schwer“, ordnet Nolte das Resultat ein - um gleich anzufügen: „Zu Hause wollen wir gewinnen!“
Die Hünfelder, als Tabellenachter zwei Plätze hinter der TGR notiert, hatten am Wochenende spielfrei. „Sie sind nie leicht zu spielen gewesen“, erinnert sich der Trainer an vorangegangene Duelle mit der Mannschaft aus dem Nachbarkreis Fulda. Das Team sei „gut auf den Beinen und technisch versiert“.
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Korbach. Viel Lob vom Gegner, aber keine Punkte - die TG Rotenburg unterlag beim Titelkandidaten TSV Korbach knapp mit 31:34 (14:14).

Sie hätten an einem Überraschungserfolg beim zu Hause noch ungeschlagenen Favoriten geschnuppert, sagte TGR-Trainer Robert Nolte und lobte: „Dass wir in der Lage sind, spielerisch so zu überzeugen, das hat mich schon gefreut.“
Er sprach von der besten ersten Halbzeit, die sein Team in dieser Saison gezeigt hat, und belegt das mit Zahlen: 4:2, 6:3, 7:4 - so lauteten die Führungen der Rotenburger in der Anfangsphase. Nach zwölf Minuten lagen sie sogar mit 9:4 vorne.
Zufall war das nicht. „Wir hatten einen Plan und haben den sehr konzentriert durchgezogen. Das heißt, die TGR hat die kompakte Abwehr des Gegners dank der klugen Regie von Martin Denk mit schönen Kombinationen in Bewegung gebracht und auf den richtigen Moment zum Wurf gewartet.
