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Den Torwart ausgeguckt: Das gelang Jan-Oliver Holl vom Siebenmeterpunkt aus gegen Eschwege mehrmals. Auch in Hünfeld könnte diese Stärke des Rotenburger Kreisläufers wieder gefragt sein. Foto: Walger

Den Torwart ausgeguckt: Das gelang Jan-Oliver Holl vom Siebenmeterpunkt aus gegen Eschwege mehrmals. Auch in Hünfeld könnte diese Stärke des Rotenburger Kreisläufers wieder gefragt sein. Foto: Walger

Rotenburg. Zwei Mannschaften treffen am Samstag aufeinander, die sich bestens kennen: Die Landesliga-Handballer des Hünfelder SV empfangen in ihrer Kreissporthalle um 16.30 Uhr die TG Rotenburg zu einer Neuauflage dieses Osthessen-Derbys.

Während das Team des TGR-Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier beim Auftakt vor eigenem Publikum nicht über ein 26:26 gegen Eschwege hinausgekommen war, gelang dem HSV mit dem 31:28 (16:14) bei der im Umbruch befindlichen SVH Kassel ein besserer Start in die Saison.

Jetzt werden die Karten aber neu gemischt. Doch wessen Trümpfe werden diesmal besser stechen? Robert Nolte hat großen Respekt vor den Hünfeldern: „Spielerisch sind sie mit am stärksten in der Landesliga. Und obwohl viele von ihnen noch ziemlich jung sind, spielen sie schon lange zusammen. Die Hünfelder verfügen über eine gewachsene Struktur.“

Ganz Ohr: Trainer Uwe Mäusgeier, Simon Golkowski und Daniel Holl hörten am Samstag bei einer Auszeit sehr genau hin. Foto: Walger

Ganz Ohr: Trainer Uwe Mäusgeier, Simon Golkowski und Daniel Holl hörten am Samstag bei einer Auszeit sehr genau hin. Foto: Walger

Rotenburg. Auch wenn nach dem Remis der TGR gegen den Eschweger TSV nicht alles eitel Sonnenschein war - der alte Kampfgeist ist schon wieder da.

Zu gerne wären die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg mit einem Heimsieg in die Saison gestartet. Deshalb wirkte nach dem 26:26 (12:12) gegen den Eschweger TSV auch niemand im TGR-Lager wirklich zufrieden. Obwohl das Ergebnis in Ordnung ging. Ein Achselzucken hier, eine in Falten gelegte Stirn da - und dazwischen der verletzte Marcus Einhorn auf Krücken.

Dass er fehlen würde, war im Vorfeld schon klar. Doch auf den Einsatz des zweiten Linkshänders hatten seine Trainer bis zuletzt gehofft. Aber Stefan Ebenhoch war der Einladung auf eine Hochzeit in Braach gefolgt. Aus seiner Enttäuschung darüber machte Robert Nolte keinen Hehl. Eine knappe halbe Stunde nach Spielende sagte er mit Blick auf die Uhr: „Jetzt ist es halb acht. Wenn er gespielt hätte, könnte er schon fast wieder bei der Feier sein. Die geht doch jetzt erst richtig los.“

Tomas Pankiewicz: Er hatte gut begonnen, geriet dann in eine glücklose Phase, in der er von Florian Schmidt zwischen den Pfosten gut vertreten wurde, kam zurück und hielt den einen Punkt schließlich fest. Foto: Walger

Tomas Pankiewicz: Er hatte gut begonnen, geriet dann in eine glücklose Phase, in der er von Florian Schmidt zwischen den Pfosten gut vertreten wurde, kam zurück und hielt den einen Punkt schließlich fest. Foto: Walger

Rotenburg. Beide Mannschaften schenken sich zum Auftakt in der Handball-Landesliga nichts und gehen an ihre Grenzen.

Die Handballer der TG Rotenburg bleiben sich treu: Sie haben es in der vergangenen Saison oft spannend gemacht, und genau so starteten sie in die neue Serie. Im Heimspiel gegen den Eschweger TSV gab es wieder einmal ein Herzschlagfinale. Ein Happy End war für die TGR zum Greifen nahe, doch am Ende leuchtete ein 26:26 von der Anzeigetafel. Und das war ein gerechtes Ergebnis, das bei den Gästen mehr Freude auslöste als beim Team des TGR-Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier.