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Wiedersehen mit Marc Imberger: Hier trägt der heutige Wehlheider noch das TGR-Trikot. © Thomas Walger
Platz zwei in der Handball-Landesliga der Männer – das blieb, wie nicht anders zu erwarten war, eine schöne Episode für die TG Rotenburg.
Rotenburg – Sechs Tage lang war sie erster Verfolger des Spitzenreiters HSG Großenlüder/Hainzell, bis der sie in Rotenburg mit 34:29 in ihre Schranken wies.
Am Sonntag nun fährt die TG Rotenburg als Tabellensechster zum Zehnten TG Wehlheiden. 12:8 Punkte hat das Team von TGR-Trainer Robert Nolte auf dem Konto, 7:13 der Aufsteiger aus Kassel.
Ein Blick auf die jeweiligen Torverhältnisse legt den Schluss nahe, dass beide Teams leistungsmäßig viel dichter beieinander liegen, als es ihre Zählerstände vermuten lassen: Die TGR hat in jeder ihrer bisherigen zehn Saisonpartien im Schnitt 28,7 Treffer erzählt, die TGW sogar 28,9. Dafür schneiden die Wehlheidener bei den Gegentoren mit 28,7 gegenüber den 27,6 der TGR ein wenig schlechter ab.
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Und rein mit dem Ball: Maurice Reyer, der hier abzieht, gab dem Spitzenreiter aus Großenlüder und Hainzell gerade in der ersten Halbzeit manches Rätsel auf. © Thomas Walger
Das Gipfeltreffen hat die TG Rotenburg mit 29:34 (13:15) gegen die HSG Großenlüder/Hainzell verloren, die ihr Punktekonto auf grandiose 22:0 Zähler ausgebaut hat.
Gastgeber TGR, der das Feld der Verfolger in der Handball-Landesliga Nord der Männer vor dem Spieltag anführte, hat sich teuer verkauft und bis zum Schluss Widerstand geleistet. „Die Rotenburger haben uns in der ersten Halbzeit stellenweise vor erhebliche Probleme gestellt“, sagte HSG-Trainer Joachim Bug, „da haben wir im Angriff auch häufig die falschen Entscheidungen getroffen. Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir den Sieg aber verdient.“
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Einer aus der jungen Garde, die frischen Wind ins Spiel der TG Rotenburg gebracht hat: Linksaußen Niklas Fischer, hier im Spiel gegen Twistet al beim Wurf. © Thomas Walger
Rotenburgs Handballer bekommen es am Samstag mit dem Liga-Primus zu tun.
Rotenburg– „Die HSG Großenlüder/Hainzell marschiert weiter unaufhaltsam der Meisterschaft in der Handball-Landesliga entgegen.“ Dieser Satz tauchte am Wochenende nach dem 32:28-Heimsieg des Spitzenreiters über die TSG Dittershausen im Bericht eines Fuldaer Internet-Sportdienstes auf.


