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Blickt fragend in die Runde: Stefan Grebe, der als Coach für TGR-Spielertrainer Sascha Köhler in die Bresche gesprungen und am Ende frustriert war.© Thomas Walger

Blickt fragend in die Runde: Stefan Grebe, der als Coach für TGR-Spielertrainer Sascha Köhler in die Bresche gesprungen und am Ende frustriert war.© Thomas Walger

Es trat ein, was zu befürchten gewesen war. Die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg haben ihre Talfahrt auch in eigener Halle gegen Bad Sooden-Allendorf fortgesetzt.

Völlig unnötig verloren sie 26:27 (11:13) gegen das Schlusslicht. Für den Gegner war es der erste Punktgewinn in der gesamten Saison.

Stefan Grebe, der den verhinderten TGR-Spielertrainer Sascha Köhler auf der Bank vertrat, sah seine Mannschaft vor der Begegnung in der Bringschuld. Als die bittere, am Ende auch etwas unglückliche Niederlage gegen die TSG feststand, stelle er fest: „Ich kann nicht viel sagen, mir fehlen die Worte. Durch Undiszipliniertheiten haben wir uns um den Lohn gebracht. Wir haben nur phasenweise gespielt wie geplant. Es ist Enttäuschung pur.“

Was mein Papa alles kann - Tore werfen, tolle Pässe spielen, Gegentreffer verhindern und mich dann auch noch auf den Arm nehmen und jubeln: Tomislav Balic mit Sohn Lukas kurz nach Spielschluss.© Thomas Walger

Was mein Papa alles kann - Tore werfen, tolle Pässe spielen, Gegentreffer verhindern und mich dann auch noch auf den Arm nehmen und jubeln: Tomislav Balic mit Sohn Lukas kurz nach Spielschluss.© Thomas Walger

Die letzten Reserven haben die stark ersatzgeschwächten Landesliga-Handballer der TG Rotenburg am Samstag im Heimspiel gegen den VfB Viktoria Bettenhausen mobilisiert.

Es hat sich gelohnt. Am Ende bejubelten sie einen 35:33 (19:12)-Sieg, der in der zweiten Halbzeit auf Messers Schneide stand.

Dem ersten Durchgang hatte das Team von TGR-Trainer Robert Nolte noch alleine seinen Stempel aufgedrückt. „Wir mussten die langen Kerle in der Abwehr unseres Gegners in Bewegung bringen“, sagte der Coach und sah mit Genugtuung, wie das gelang. Dem schnellen, sicheren Kombinationswirbel hatte die VfB-Deckung nicht viel entgegenzusetzen, wobei Schlussmann Björn Frey noch Schlimmeres verhinderte. Gegen Jan-Oliver Holls Abschlüsse war aber auch er machtlos. Dreimal traf der Kreisläufer bis zum 8:5 (15.).

Nicht ganz so hoch, aber souverän gewann die TG Rotenburg ihr Heimspiel gegen Bettenhausen. Von Beginn an nahmen die Gastgeber das Zepter in die Hand und erspielten sich Mitte der ersten Halbzeit mit 11:6 die erste höhere Führung. Dieser Vorsprung vergrößerte sich dann vor der Pause noch auf 19:12.

Es sah alles nach einem ungefährdeten Sieg aus. Doch der Tabellenzehnte konnte in Durchgang zwei den Rückstand Stück für Stück verkürzen. Der kleine Kader der Hausherren stieß an seine Grenzen. Dennoch hielten sie Bettenhausen weiter auf Abstand. Näher als auf zwei Tore kam der Gast nicht mehr heran. Am Ende gewann Rotenburg verdient mit 35:33.

TG Rotenburg: Dick, Drazen - Harbusch (6), D. Fischer, N. Fischer (3), T. Balic (6), B.Balic (3), Schuhmann (6), Gerlich, Holl (4), Barzov (1), Cutura (6)

Quelle: osthessen-news.de