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Schritt für Schritt geht es aufwärts: Phillip Debus kämpft sich nach langer Zwangspause wieder ins Team zurück. Seine ansprechende Leistung konnte die Niederlage in Harleshausen aber auch nicht verhindern. Foto: Walger

Schritt für Schritt geht es aufwärts: Phillip Debus kämpft sich nach langer Zwangspause wieder ins Team zurück. Seine ansprechende Leistung konnte die Niederlage in Harleshausen aber auch nicht verhindern. Foto: Walger

Kassel. Selten war die TGR in den vergangenen Monaten weiter von einem Punktgewinn entfernt als in Harleshausen. In jeder Halbzeit erzielten die Gastgeber vier Tore mehr.

In dieser Saison gab es für die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg keine Punkte gegen die SVH Kassel. Der knappen Heimniederlage aus der Vorrunde folgte am Samstag in Harleshausen ein deutliches 30:38 (14:18).

Für die Rotenburger war es kein glücklicher Zeitpunkt für das zweite Kräftemessen. „Nach der hohen Derbyniederlage in Vellmar hat es bei denen harte Aussprachen gegeben“, erzählt TGR-Trainer Robert Nolte, „von der Besetzung her ist die SVH ja eigentlich mit das Beste, was in der Liga rumläuft.“ Das hat die Mannschaft, die direkt hinter der TGR nur Siebter ist, bislang allerdings zu selten gezeigt.

In Schieflage geraten: Das sind Kreisläufer Jan-Oliver Holl und seine Mitstreiter in der Hinrunde gegen die SVH Kassel. Dieses Bild wollen die Rotenburger am Samstag korrigieren. Foto: Walger

In Schieflage geraten: Das sind Kreisläufer Jan-Oliver Holl und seine Mitstreiter in der Hinrunde gegen die SVH Kassel. Dieses Bild wollen die Rotenburger am Samstag korrigieren. Foto: Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg treten am Samstag um 19 Uhr in der Sporthalle Harleshausen bei einem Team an, das in dieser Saison bisher weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist: Mit 13:17 Punkten belegt die SVH Kassel einen ernüchternden neunten Platz.

Seit Anfang November gab es nur einen einzigen Sieg und ein Remis, beides in eigener Halle: Abstiegskandidat Alsfeld konnte im ersten Spiel unter dem neuen Coach Andrii Doktorovych mit 27:22 bezwungen werden, dann folgte ein 32:32 gegen den Hünfelder SV.

Ein kleines Stefan-Ebenhoch-Festival: Als der Linkshänder aufs Parkett kam, ging noch einmal ein Ruck durchs TGR-Team. 120 Sekunden brauchte er nur für seine ersten drei Treffer. Sieben waren es am Ende. Foto: Walger

Ein kleines Stefan-Ebenhoch-Festival: Als der Linkshänder aufs Parkett kam, ging noch einmal ein Ruck durchs TGR-Team. 120 Sekunden brauchte er nur für seine ersten drei Treffer. Sieben waren es am Ende. Foto: Walger

Rotenburg. Abstiegsbedrohte Gäste können Landesliga-Handballern der TGR nur in den ersten 20 Minuten Paroli bieten.

In ihrem ersten Heimspiel des Jahres bezwang die TG Rotenburg Kellerkind TV Alsfeld in eigener Halle verdient, wenn auch zu knapp mit 26:23 (13:7). Die TG zog mit diesem Sieg nach Punkten wieder mit dem Tabellenfünften Großenlüder/Hainzell gleich, der sein Spiel verlor. Die Alsfelder verharren weiter auf einem Abstiegsplatz.

Überrascht

Die Anfangsphase ihrer Partie schmeckte den Rotenburgern gar nicht. Die Gäste überraschten sie mit ihrem schnellen Positionsspiel und kamen oft über die Außen zum Erfolg. Die TGR-Fans rieben sich die Augen, als ihr Team schnell mit 1:4 in Rückstand lag (4.). Und das, obwohl der Gegner ohne seinen gefährlichen Distanzschützen Jochen Stradal angereist war und Spielertrainer Michael Stock zunächst draußen an der Bank blieb.