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Es war ein verbissener Kampf: Nicolas Reuchsel, den hier die Rotenburger Christian Eimer (links) und Petar Cutura zu stoppen versuchen, erzielte sechs Feldtore für seine knapp unterlegene HSG Werra WHO. © Friedhelm Eyert

Es war ein verbissener Kampf: Nicolas Reuchsel, den hier die Rotenburger Christian Eimer (links) und Petar Cutura zu stoppen versuchen, erzielte sechs Feldtore für seine knapp unterlegene HSG Werra WHO. © Friedhelm Eyert

Das Kreisderby der Handball-Landesliga war ein Thriller und fand einen glücklichen Sieger: Die TGR nutzte ihren Heimvorteil im Kellerduell und bezwang die WHO 26:24.

Die Gastgeber haben es damit weiterhin selbst in der Hand, den Abstieg zu verhindern. Die Werrataler dagegen kann jetzt wohl nur noch ein Wunder retten. Dabei sah es über weite Strecken der Partie so aus, als würden sie ihre letzte Chance wahren - die erste Viertelstunde mal ausgenommen. In ihr standen sich beide Teams selbst im Weg.

Jan-Oliver Holl (am Ball) und die TG Rotenburg holten im Derby gegen Werra zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Foto: Gerhard Manns

Jan-Oliver Holl (am Ball) und die TG Rotenburg holten im Derby gegen Werra zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Foto: Gerhard Manns

Ganz wichtige Punkte für die TG Rotenburg: Am Samstagabend siegte der Handball-Landesligist im Derby gegen die HSG Werra WHO 09 mit 26:24 (12:14) und holte zwei eminent wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg. Bis sieben Minuten vor Schluss lagen die Gäste aussichtsreich in Führung, ehe die TGR mit einem 6:1-Lauf noch das Spiel drehte.

Als Dusan Duric in Minute 53 das 23:20 für den Aufsteiger aus dem Werratal erzielte, sah es so aus, als würde die WHO das Derby in Rotenburg für sich entscheiden und die zarte Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben erhalten. Sieben Minuten und nur ein eigenes Törchen mehr später verließ die Sieben von Trainer Jörg Fischer das Feld als Verlierer. "Wir haben uns leider nicht belohnt", haderte Fischer nach dem Spiel mit dem Ergebnis - wohl aber nicht mit der Vorstellung seiner Mannschaft.

Völlig losgelöst: Der Rotenburger Phillip Debus kommt zum Wurf. Die Szene stammt aus der Partie der TGR gegen Hünfeld, die die Rotenburger mit 26:24 gewannen. Es war der bislang letzte Heimsieg des Teams von Robert Nolte. © Thomas Walger

Völlig losgelöst: Der Rotenburger Phillip Debus kommt zum Wurf. Die Szene stammt aus der Partie der TGR gegen Hünfeld, die die Rotenburger mit 26:24 gewannen. Es war der bislang letzte Heimsieg des Teams von Robert Nolte. © Thomas Walger

Wer hätte das noch vor ein paar Wochen gedacht: Das Kreisderby in der Handball-Landesliga zwischen der TG Rotenburg und der HSG Werra WHO ist zum Kellerduell geworden. Anwurf ist am Samstag um 17.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle.

Während die WHO seit Saisonbeginn Schlusslicht ist, zuletzt aber einen deutlichen Aufwärtstrend zeigte und Spitzenreiter Vellmar beim 26:26 am Rand einer Niederlage hatte, ist die TGR mit nur einem Sieg aus den vergangenen fünf Partien auf den drittletzten Platz abgerutscht. Zuletzt gab es das 28:31 bei Fuldatal/Wolfsanger.