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Bekam ein Sonderlob vom Trainer: Luca Schuhmann (Mitte), hier bedrängt in der Partie seiner Rotenburger gegen Bettenhausen.© Thomas Walger

Bekam ein Sonderlob vom Trainer: Luca Schuhmann (Mitte), hier bedrängt in der Partie seiner Rotenburger gegen Bettenhausen.© Thomas Walger

Rotenburg. Und wieder mit einem Tor verloren: Handball-Landesligist TG Rotenburg stand nach dem 29:30 (14:16) bei der HSG Twistetal wieder mit leeren Händen da. Sie ist nun mit 3:7 Punkten Tabellen-Vorletzter.

„Wir haben ein gutes Spiel gemacht, waren immer dran – das kostet einfach Nerven“, kommentierte TGR-Trainer Uwe Mäusgeier nach der Schlusssirene. Mäusgeier vertrat den verhinderten Robert Nolte an der Seitenlinie.

Dran waren die Rotenburger immer wieder, doch in Führung gingen sie kein einziges Mal in den 60 Spielminuten. Nach dem 1:1 (3.) kamen sie nur beim 18:18 (39.), 19:19 (40.) und 26:26 (54.) zum Gleichstand – sonst jagten sie beständig der Führung der Twistetaler nach, die einmal vier Treffer (12:16, 28.) betrug, ansonsten aber immer knapp war.

Aggressive Abwehr

Mit ihrer immer wieder umgestellten offensiven Abwehr brachten sie die Rotenburger ein ums andere Mal in Verlegenheit. „Und die guten Chancen, die wir uns erarbeitet haben, die haben wir dann oft nicht genutzt“, haderte Mäusgeier.

Schuhmann stark

In der eigenen Defensive standen die Rotenburger gut, vor allem der Mittelblock funktionierte – „aber dann haben wir uns oft über Außen die Gegentore gefangen“, erklärte der Trainer, der ausdrücklich den jungen Luca Schuhmann für seinen Auftritt lobte – ebenso wie Boze Balic, an dem die Gegner teilweise zu zweit wie Kletten hingen. „Da hätten die Schiedsrichter auch mal eingreifen können“, monierte Mäusgeier. Trotzdem kam Balic auf sechs Treffer.

Auch dass Balic in der Schlussphase beim Stand von 29:30 eine für Mäusgeier nicht verstehbare Hinausstellung kassierte und die Twistetaler sich dann allzu lange Zeit für ihren letzten Angriff nehmen durften, ohne dass Zeitspiel gepfiffen wurde, wurmte den Coach. Mäusgeier hatte dennoch ein Lob für sein Team: „Die Mannschaft hat gekämpft und alles versucht. Uns hat das Glück gefehlt.“

TGR: Dick, Cica, Schmidt – Einhorn (6/1), Debus, T. Balic (3), Golkowski (4), Reyer, B. Balic (6), Schuhmann (3), Holl (6), Janotta (1), Barzov

Quelle: HNA