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Auszeit: Das Trainergespann Uwe Mäusgeier (hinten) und Robert Nolte (rechts) beim Hinspiel gegen Vellmar. Nach einer starken Rotenburger Anfangsphase zog der TSV damals auf 41:29 davon. Foto: Henkel

Auszeit: Das Trainergespann Uwe Mäusgeier (hinten) und Robert Nolte (rechts) beim Hinspiel gegen Vellmar. Nach einer starken Rotenburger Anfangsphase zog der TSV damals auf 41:29 davon. Foto: Henkel

Rotenburg. Robert Nolte nimmt's mit Humor. „Das ist das einfachste Spiel der Saison für uns", sagt der Trainer der TG Rotenburg. Der Tabellenfünfte der Handball-Landesliga gastiert am Sonntag ab 18 Uhr beim überlegenen Tabellenführer TSV Vellmar.

„Vellmar ist und bleibt das Maß der Dinge in der Liga“, gibt sich Nolte, der mit Uwe Mäusgeier zusammen das Trainergespann bei den Rotenburgern bildet, realistisch. „Der TSV ist in Tor, Abwehr und Angriff mit dem Besten besetzt, was in der Liga spielt. Der jetzige Kader ist wahrscheinlich noch stärker als der, der vergangene Saison in der Oberliga gespielt hat.“ Und Nolte hofft, dass der designierte Meister und Aufsteiger in der nächsten Spielzeit nicht gleich wieder durchgereicht wird. Einmal, damit die Region in der Oberliga gut vertreten ist - und zum anderen, damit die Landesliga die Vellmarer nicht gleich wieder vor der Nase hat.

Doch auch seine Mannschaft bot am vergangenen Wochenende eine starke Vorstellung, machte aus einem Drei-Tore-Rückstand zur Pause gegen Hünfeld einen 34:30-Erfolg. „Wir sind realistisch, aber auch selbstbewusst“, sagt der Trainer daher und ergänzt: „Solange wir den Ball haben, kann Vellmar kein Tor werfen.“ Was hinter der vermeintlichen Binsenweisheit steckt, erläutert der Coach näher: „Wir müssen die Zahl unserer technischen Fehler niedrig halten und das Spiel schnell machen, über die zweite Welle kommen. Wir dürfen nicht warten, bis Vellmars Defensive in Position steht. Natürlich kostet das Kraft, zumal Vellmar ja selbst sehr schnell spielt. Aber ergeben werden wir uns nicht.“

Mit Freude

Er setzt auch darauf, dass die TGR-Akteure „mit Freude“ in das Duell beim TSV gehen. „Die Kulisse ist stark, die Stimmung dort toll - es ist für jeden Handballer schön, sich dort zeigen zu können.“

Definitiv nicht zeigen kann sich nach seiner Knieverletzung in Vellmar Torwart Tomas Pankiewicz, den allerdings Jan Schuster und Florian Schmidt zuletzt bestens vertreten haben. Auch der langzeitverletzte Martin Denk fällt weiter aus. Sascha Köhler kann berufsbedingt nur eingeschränkt trainieren, Stefan Ebenhoch hat Schulterprobleme, Daniel Holl war unter der Woche grippegeplagt - es sind nicht eben wenige personellen Sorgen, die die TGR hat.

Und nur im Scherz zieht Nolte einen Quervergleich: Als Vellmar daheim gegen Korbach seine bislang einzige Saisonniederlage kassierte, war die TGR eine Woche später zur Stelle - und gewann in Korbach.

Quelle: HNA