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Als Rechtsaußen, Kreisläufer oder im Rückraum einsetzbar: Auf die Vielseitigkeit von Phillip Debus, der hier wirft, baut sein Trainer Robert Nolte auch in Korbach. Schließlich dürften im Team wieder zwei Lücken zu schließen sein. Foto: Walger

Als Rechtsaußen, Kreisläufer oder im Rückraum einsetzbar: Auf die Vielseitigkeit von Phillip Debus, der hier wirft, baut sein Trainer Robert Nolte auch in Korbach. Schließlich dürften im Team wieder zwei Lücken zu schließen sein. Foto: Walger

Rotenburg. Die TG Rotenburg fährt zum Herbstmeister nach Korbach.

Auf die Landesliga-Handballer der TGR wartet zum Rückrundenstart eine ganz schwere Aufgabe. Am Samstag um 16.30 Uhr treten sie beim TSV Korbach. Der ist zu Hause noch ungeschlagen und hat überhaupt in dieser Saison erst einmal verloren: Am ersten Spieltag mit 22:23 bei der TGR.

Diese Scharte werden die Korbacher auswetzen wollen. „Die brennen gegen uns“, ist sich TGR-Trainer Robert Nolte sicher, „wir müssen eine Menge Leidenschaft mitbringen, sonst werden wir überrannt.“ Kein Zweifel, der TSV ist Favorit. „Aber wir sind gut drauf“, hält der Coach entgegen.

Ihm ist klar, dass „viel zusammenpassen muss“, um in Korbach vor meist stattlicher, lautstarker Kulisse zu bestehen. Bisher ist nur die MSG Hainzell/Großenlüder nicht als Verlierer aus der Sporthalle der Korbacher Kreisberufsschule gegangen. Sie schaffte ein 31:31. Das Hauptproblem für die Rotenburger wird sein, den starken Rückraum des Gegners unter ihre Kontrolle zu bringen.

 „Wir haben schon einen Plan. Mal sehen, inwieweit wir auch die Mittel haben, den umzusetzen“, sagt Robert Nolte. „Wir müssen gut verschieben und bei neun Metern zur Stelle sein“, erläutert er. Auf keinen Fall dürfe es den Distanzschützen gelingen, in die Nahwurfzone einzudringen. Dann hätten die TGR-Keeper Tomas Pankiewicz und Florian Heni schlechte Karten. Gefahr droht ihnen allerdings nicht nur aus dem so stark besetzten Rückraum.

Unter allzu großem Erfolgsdruck stehen übrigens beide Kontrahenten nicht. „Wenn die Korbacher in diesem Jahr nicht aufsteigen, geht die Welt für sie nicht unter. Sie haben einen Lauf und nehmen alles mit, was sie kriegen können“, beschreibt Robert Nolte die Lage beim Gegner.

Für sein Team gilt: „Wir liegen voll im Soll und können frei aufspielen.“ Daniel Holl (Adduktoren) und Marcus Einhorn (Knie) sind angeschlagen, ihr Einsatz ist fraglich. „Aber unsere Allrounder Phillip Debus und Jan-Oliver Holl freuen sich darauf, auch im Rückraum oder auf Rechtsaußen zu spielen“, nennt Robert Nolte gleich die möglichen Alternativen. Zuversicht schöpft er aus der Tatsache, dass seine TGR in dieser Saison mit einer Ausnahme - dem Derby beim TV Hersfeld - auswärts immer gut ausgesehen hat.

Quelle: HNA