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Warnt vor Zwehrener Regisseur: Uwe Mäusgeier. Foto: Walger

Warnt vor Zwehrener Regisseur: Uwe Mäusgeier. Foto: Walger

Rotenburg. Für die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg geht das Programm am Sonntag bei einer Mannschaft weiter, die bisher ein wenig hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Sie treten um 15.30 Uhr bei der HSG Zwehren/Kassel in der Sporthalle Oberzwehren an.

 Die HSG rangiert mit 5:11 Punkten auf dem viertletzten Platz. Da es bis zu fünf Absteiger geben kann, steht das Team entsprechend unter Druck, gegen die TGR ihren zweiten Heimsieg zu feiern. Die Bilanz vor eigenem Publikum ist durchwachsen: einem Remis gegen den TV Hersfeld folgte ein 20:26 gegen Landwehrhagen. Dann gelang das erlösende 37:26 über Fuldatal-Wolfsanger. Doch Rückenwind brachte dieses Erfolgserlebnis offensichtlich nicht,

Es folgte nämlich eine deutliche 28:35-Pleite bei Kellerkind Ost-/Mosheim. Zwehrens Coach Harald Meißner lag also mit seiner vor der Saison geäußerten Einschätzung, dass es für sein Team nur gegen den Abstieg gehen würde, gar nicht so falsch.

TG Rotenburgs Trainer Uwe Mäusgeier hatte die Zwehrener weiter vorne erwartet und hält sie weiterhin für besser, als es ihr Tabellenplatz ausdrückt. Er warnt vor allem vor zwei Neuzugängen der Zwehrener: Jannik Käse und Christian Hartung, die von der HSG Baunatal beziehungsweise von der MSG Körle/Guxhagen gekommen waren.

Käse ist ein torgefährlicher Mittelmann, der auch seine Nebenleute gut einzusetzen versteht. Bei der Niederlage in Ostheim war er mit 12/5 Toren der erfolgreichste Werfer seines Teams, das seine größten Probleme in der viel zu zurückhaltenden Abwehr gehabt hatte. Hartung nennt Mäusgeier „einen guten Halblinken“. Auch Keeper Florian Wasmann ist schon für manchen Gegner zum Problem geworden - wenn die Deckung der Zwehrener steht.

Niveau halten 

Die Rotenburger, so Uwe Mäusgeier, peilen nichtsdestotrotz einen Sieg in Oberzwehren an: „Und wir haben auf jeden Fall auch die Chance dazu.“ Gemeinsam arbeitet er mit Robert Nolte, der das Trainerduo der TGR vervollständigt, am Tempospiel der Mannschaft. Sie haben am Dienstagabend aber auch das Thema Kraft und Kondition übungstechnisch in Angriff genommen. „Wir sind in jedes Spiel gut reingekommen. Wenn wir so konzentriert bleiben würden, könnten wir in der Liga etwas bewegen“, erklärt Uwe Mäusgeier, wie wichtig eine gute Fitness als Grundlage ist.

Die dringlichste Aufgabe beim Auftritt in Kassel sei, Gegentore zu verhindern. „Wir müssen die Gegner vernünftig angehen“, fordert er. Im Angriff müsse die Chancenverwertung wieder besser werden. Dann könnte es etwas werden mit dem angestrebten Auswärtserfolg und ansehnlichen 12:6 Punkten auf dem Konto. Luca Teichmann (Studium) fällt allerdings bestimmt und Daniel Holl (Schulter-, Halswirbel- sowie Leistenprobleme) vermutlich aus.

Quelle: HNA