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Dem Angriff der TGR II fehlte es an Durchschlagskraft: Gegen den starken Tabellenführer Hainzell/Großenlüder war Christian Eimer, der hier abzieht, der erfolgreichste Feldtorschütze. Er traf viermal ins Tor des Favoriten. Foto: Walger

Handball-Bezirksoberliga: Hainzell/Großenlüder eine Nummer zu groß für TGR II

Rotenburg. Die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg II waren bei ihrer deutlichen 25:38 (11:20)-Heimniederlage gegen Tabellenführer MSG Hainzell/Großenlüder chancenlos. Die Gäste erwiesen sich als von allen Positionen gefährlich. Sie waren deshalb schwer zu verteidigen - und ließen das Handballspielen einfach aussehen.

Das erkannte auch Rotenburgs Trainer Frank Hofmann neidlos an: „Klar, die waren echt stark, und da kann man auch mal deutlicher verlieren." Mit einigen Details der Entstehung dieser Niederlage war Hofmann nicht einverstanden. Darüber werde zu sprechen sein, kündigte er an.

Hainzell/Großenlüder sorgte von Beginn an für klare Verhältnisse: Nach einem schnellen 1:5-Rückstand (6.) konnte die TGR-Reserve zumindest bis zum 4:8 den Abstand halten, befand sich aber nach vier Gegentoren in Folge beim 4:12 (17.) schon eindeutig auf der Verliererstraße.

Zum Kontern eingeladen

Bei den Rotenburgern fehlte es im Angriff an Ideen und einfachen Toren. Immer wieder führten Ballverluste zu Tempogegenstößen des Spitzenreiters. Zur Halbzeit war das Spiel beim Stande von 11:20 praktisch entschieden.

Nach dem Seitenwechsel gestalteten die Rotenburger die Partie ausgeglichener und kamen beim Stand von 14:21 wenigstens noch einmal auf sieben Tore heran. Während TGR-Keeper Jan Schuster bei drei Strafwürfen nicht zu überwinden war, verwandelte Stefan Ebenhoch seine Siebenmeter sicher. Außerdem nutzte in dieser Phase der großgewachsene A-Jugendliche Niklas Bläschke seine Bewährungschance. Er war aus dem linken Rückraum dreimal erfolgreich.

An Durchschlagskraft fehlte es den Hofmann-Schützlingen im Angriff allerdings auch weiterhin. „Da hat sich das Fehlen unseres Shooters Fabian Schmitt natürlich bemerkbar gemacht", so Frank Hofmann. Und so wurde es kurz vor Schluss doch noch sehr deutlich - bei eigener Überzahl kassierte die TGR-Reserve drei Treffer. Das wurmte ihren Trainer mächtig.

Positiv dagegen war, dass Sascha Rünzel erstmals wieder mitwirken konnte. Ihm fehlte im Angriff auf Rechtsaußen zwar noch ein wenig die Bindung zum Spiel, doch das werde sich bald einspielen, ist sich sein Coach sicher.

TG Rotenburg II: Schmidt, Schuster - Ebenhoch 8/5, Sangmeister 5/2, Eimer 4, Bläschke 3, Harbusch, Reuchsel, Degenhardt, Kaufmann, Troch, je 1, Rünzel, Sandrock

Quelle: HNA