TG Rotenburg II bekleckert sich nicht mit Ruhm, behält aber beide Punkte zu Hause.
Rotenburg. Das war keine berauschende Vorstellung: Die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg II haben einen mühsamen Heimerfolg gegen den Vorletzten der Tabelle gelandet. Sie bezwangen die HSG Vulkan Vogelsberg dank einer starken Schlussphase mit 31:28 (16:14).
„Diesen Sieg haben wir unserem Torhüter Florian Schmidt zu verdanken", redete TGR-Trainer Frank Hofmann nicht lange um den heißen Brei herum. Der Keeper habe nicht nur stark angefangen, sondern dann immer noch ein paar Schippen draufgelegt.
Die Deckungsarbeit war von Beginn an das große Manko bei den Gastgebern. „Erst in der Schlussphase haben wir uns in der Abwehr stabilisiert und endlich auch versucht, im Angriff wieder spielerische Lösungen zu finden", sagte TGR-Trainer Frank Hofmann. Besonders treffsicher zeigte sich weider einmal Rechtsaußen Stefan Ebenhoch, der elfmal einlochte.
Allzu hart wollte Frank Hofmann mit seiner Mannschaft allerdings auch nicht ins Gericht gehen „Wir haben als Aufsteiger 14:8 Punkte - damit können wir wirklich gut leben."
Quelle: HNA