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Ihre Tore werden auch in Nieste wieder gefragt sein: Neuzugang Yulia Makarova hat in ihren bisherigen Spielen für die TGR – so wie in dieser Szene gegen Wollrode – großes Durchsetzungsvermögen bewiesen. © Thomas Walger

Ihre Tore werden auch in Nieste wieder gefragt sein: Neuzugang Yulia Makarova hat in ihren bisherigen Spielen für die TGR – so wie in dieser Szene gegen Wollrode – großes Durchsetzungsvermögen bewiesen. © Thomas Walger

Sich im Mittelfeld der Tabelle etablieren – dieses Ziel können die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg fürs Wochenende ins Auge fassen.

Denn nach dem Heimtriumph, dem 31:28 über das Spitzenteam des TSV Wollrode, gastieren sie am Sonntag beim Schlusslicht HSG Lohfelden/Vollmarshausen. Anwurf wird um 14.30 Uhrin Nieste in der Sporthalle Sensenstein sein. Gewinnen die Rotenburgerinnen dort, dann würden sie ihr Konto auf 6:6 Punkte ausgleichen.

„Lohfelden ist einer der wenigen Gegner, über die ich nicht viele Informationen habe. Aber ich werde mir noch welche besorgen“, sagt TGR-Trainer Sebastian Jaschinski. „Wir haben uns bisher zwar immer sehr gut auf die Gegner vorbereitet, ein Schwerpunkt lag und liegt aber auch darauf, dass wir versuchen wollten, unser Konzept durchzusetzen“, verrät der Coach. Denn so schön man sich die Marschroute im Vorfeld einer Partie auch zurechtlege, „es spielt ja immer auch ein Gegner mit“. Wie vor Wochenfrist der TSV Wollrode, der zu Beginn mit einer 5:1-Abwehr überraschte.

Aus der Bahn geworfen hat das die TGR nicht. „Wir können uns jetzt schon auf einen Grundstock von Rezepten stützen“, sagt der TGR-Trainer. Seine Spielmacherinnen würden in solchen Situationen selbstständig Entscheidungen treffen, ohne zu mir auf die Bank zu schauen“, stellt Sebastian Jaschinski fest. „Die Mädchen nehmen die Erfahrungen, die sie machen, auf. Sie saugen sie auf. Sie haken ein Spiel nicht einfach ab, wenn es vorbei ist. Das forciere ich auch.“

Im ersten Training nach dem feinen Erfolg über Wollrode sei die Stimmung sehr gut gewesen. Aber seine Spielerinnen würden nicht abheben. Sie hätten auch wieder konzentriert gearbeitet. „Und geschwitzt. Das erdet.“

Jaschinski sieht keinen Grund, einen Gegner zu unterschätzen. Auch die drei Neulinge FT Fulda, Eintracht Baunatal und Lohfelden/Vollmarshausen nicht, die momentan die letzten drei Plätze belegen. „Sie alle können ordentlich Handball spielen, sonst wären sie ja nicht aufgestiegen“.

Der TGR-Coach ist aber ebenso selbstbewusst wie sein Team: „Wir gehen positiv an unsere Aufgabe am Sonntag ran. Unser Ziel ist der erste Auswärtssieg.“

Torjägerin Anette Lusky, die gegen Wollrode wegen Rückenproblemen pausiert hatte, will heute wieder trainieren und morgen auch versuchen zu spielen. Inken Niebuhr hat es zuletzt ebenfalls im Rücken gezwickt. „Ich hoffe, dass sie dabei sein kann“, sagt Sebastian Jaschinski.

Er muss auf die beruflich verhinderte Luca Mäusgeier verzichten. Sie hatte ihn in der Partie gegen Wollrode ebenso überzeugt wie Gina Groth. Beide hatten zuvor in dieser Saison kaum Spielanteile bekommen.

Quelle: HNA