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Zum Jubeln mit den Fans mussten ihn seine Mitspieler mit sanfter Gewalt nach vorne schubsen: Torwart Jan Schuster genoss nach seiner tollen Vorstellung den Moment dann aber doch. Foto: Walger

Zum Jubeln mit den Fans mussten ihn seine Mitspieler mit sanfter Gewalt nach vorne schubsen: Torwart Jan Schuster genoss nach seiner tollen Vorstellung den Moment dann aber doch. Foto: Walger

Rotenburg. TGR schafft im zweiten Durchgang gegen den Hünfelder SV in einem tempogeladenen Osthessen-Derby die Wende. Zur Pause hatte die TGR noch 16:19 hinten gelegen.

Nach dem Sieg hielt das Rotenburger Trainerduo Robert Nolte/Uwe Mäusgeier seine Spieler nicht lange in der Kabine fest. Noltes obligatorische Ansprache fiel ungewöhnlich kurz aus. „Ich hab’ euch doch gesagt, wir sind fitter als die“ , rief er den Spielern noch zu, dann öffnete sich die Tür des Umkleideraumes auch schon wieder.

Die Freude der Gastgeber war groß, die Partie umgebogen zu haben. Jetzt führen sie mit 19:15 Punkten das Feld hinter dem enteilten Spitzenquartett an, während die Hünfelder auf Rang zehn abgerutscht sind.

Das Ding muss sitzen: Auf die bessere Chancenverwertung dürfte es ankommen im Heimspiel der TG Rotenburg gegen den Hünfelder SV. An einem guten Tag lässt der schnelle Simon Golkowski fast keine Gelegenheit seiner TGR liegen. Foto: Walger

Das Ding muss sitzen: Auf die bessere Chancenverwertung dürfte es ankommen im Heimspiel der TG Rotenburg gegen den Hünfelder SV. An einem guten Tag lässt der schnelle Simon Golkowski fast keine Gelegenheit seiner TGR liegen. Foto: Walger

Rotenburg. Vieles deutet darauf hin, dass am Samstag wieder ein Krimi in der Rotenburger Großsporthalle zu sehen sein wird. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg und ihr Trainergespann Robert Nolte/Uwe Mäusgeier empfangen dort um 17.30 Uhr den Hünfelder SV.

„Wir wollen unseren Zuschauern noch ein bisschen was zeigen“, kündigt Robert Nolte an. Allerdings verhehlt er nicht, großen Respekt vor dem HSV zu haben: „Das ist eine bärenstark besetzte Mannschaft, die ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft hat“ - was auch ihrem Verletzungspech geschuldet sei.

Schritt für Schritt geht es aufwärts: Phillip Debus kämpft sich nach langer Zwangspause wieder ins Team zurück. Seine ansprechende Leistung konnte die Niederlage in Harleshausen aber auch nicht verhindern. Foto: Walger

Schritt für Schritt geht es aufwärts: Phillip Debus kämpft sich nach langer Zwangspause wieder ins Team zurück. Seine ansprechende Leistung konnte die Niederlage in Harleshausen aber auch nicht verhindern. Foto: Walger

Kassel. Selten war die TGR in den vergangenen Monaten weiter von einem Punktgewinn entfernt als in Harleshausen. In jeder Halbzeit erzielten die Gastgeber vier Tore mehr.

In dieser Saison gab es für die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg keine Punkte gegen die SVH Kassel. Der knappen Heimniederlage aus der Vorrunde folgte am Samstag in Harleshausen ein deutliches 30:38 (14:18).

Für die Rotenburger war es kein glücklicher Zeitpunkt für das zweite Kräftemessen. „Nach der hohen Derbyniederlage in Vellmar hat es bei denen harte Aussprachen gegeben“, erzählt TGR-Trainer Robert Nolte, „von der Besetzung her ist die SVH ja eigentlich mit das Beste, was in der Liga rumläuft.“ Das hat die Mannschaft, die direkt hinter der TGR nur Siebter ist, bislang allerdings zu selten gezeigt.