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Rotenburg. Trotz vieler Ausfälle bietet die TGR in einer packenden ihren favorisierten Gästen einen packenden Fight.
Auf Augenhöhe haben sich die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg gegen den Tabellendritten über 60 Minuten präsentiert. Am Ende fehlte ihnen nur ein Törchen beim 35:36 (17:18), um einen eigentlich verdienten Punkt zu Hause zu behalten.
Im Vorfeld der Partie hatte TGR-Coach Robert Nolte etwas versprochen: Dass seine Jungs alles geben werden, um trotz der zahlreichen Ausfälle so gut es geht mitzuhalten. Es war kein leeres Versprechen. Bis zur letzten Sekunde gaben die Rotenburger Vollgas und wehrten sich.
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Rotenburg. Gerne denken Robert Nolte und Uwe Mäusgeier an den 31. Oktober des vergangenen Jahres zurück. Denn an diesem Tag hatten sie die beste Saisonleistung ihrer TG Rotenburg in der Handball-Landesliga gesehen.
Mit 32:28 gewann die TGR damals beim Spitzenteam TSV Korbach. Nun steht am Samstag ab 17.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle der Rückkampf an.
„An dem Tag hat alles gepasst“, sagt Robert Nolte. Die Taktik der Rotenburger ging voll auf, zudem war der Gegner ersatzgeschwächt und nach dem Sieg beim Primus Vellmar vielleicht auch ein bisschen zu siegessicher. „Aber jetzt sind die Vorzeichen denkbar schlecht für uns“, weiß Robert Nolte, „denn wir haben ein bisschen die Seuche.“
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Rotenburg. In der Handball-Landesliga trotzten Findeisen, Pavel und Co. der favorisierten TGR gerechtermaßen einen Punkt ab
Das war ein besonderes Handballspiel, das sich die Landesligisten TG Rotenburg und Eschweger TSV am Samstagabend lieferten. Es endete 24:24 (10:10). Den einen Punkt hatte sich der als Außenseiter angereiste, abstiegsgefährdete ETSV verdient. Und diesen einen Zähler feierten die Gäste auch, während bei der TGR Unzufriedenheit und Diskussionsbedarf vorherrschte - nicht zuletzt über die Unparteiischen.
TGR-Keeper Tomas Pankiewicz, wegen einer Verletzung zum Zuschauen verurteilt, war im Kabinengang kaum zu beruhigen. In einigen Szenen war er absolut uneins mit den Spielleitern gewesen. So auch, als diese in der 54. Minute die dritte Zeitstrafe gegen den torgefährlichen Eschweger Linksaußen Niklas Vaupel aussprachen. Der wollte sich schon die Jacke anziehen, wunderte sich dann aber, dass er keine Rote Karte sah. Der Grund: Es war vergessen worden, Vaupels zweite Zwei-Minuten-Strafe aus der 46. Minute zu notieren.