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Rotenburg. Robert Nolte ist sich sicher: „Das wird ein ganz unbequemes Derby." Seine TG Rotenburg trifft in der Handball-Landesliga am Samstag ab 17.30 Uhr in der heimischen Großsporthalle auf den Eschweger TSV.

„Die Eschweger stecken noch im Abstiegskampf, sie wissen, dass sie noch nicht gesichert sind“, urteilt Nolte, der die TGR gemeinsam mit Uwe Mäusgeier trainiert. „Außerdem bringen sie immer gleich busweise Fans mit.“ Das bestätigt ein Blick auf die Internetseite des ETSV: Nur noch wenige Plätze seien frei im Fanbus nach Rotenburg, heißt es da.

Probleme im Aufbau

So begeistert, wie das Rotenburger Trainerduo vom Auftritt seiner Mannschaft beim 34:40 in Vellmar war, so sehr häufen sich nach der Partie beim Spitzenreiter auch die Probleme. Nach Martin Denk fällt in Moritz Gerlach der zweite Aufbaustratege langfristig aus. Gerlach war im Vellmar-Spiel zu Beginn der zweiten Hälfte unglücklich umgeknickt; das MRT deutet auf Bänderverletzungen im Fußgelenk hin, gibt Robert Nolte die Hiobsbotschaft weiter. Er rechnet damit, dass Gerlach mindestens sechs Wochen fehlen wird - und muss nun das Angriffsspiel seines Teams komplett neu organisieren. „Da haben wir uns natürlich auch schon etwas ausgedacht - aber das verraten wir nicht jetzt schon. Vielleicht können wir den Gegner ja ein bisschen überraschen“, sagt Nolte.

Er war der überragende Mann im Trikot der TG Rotenburg: Tomislav Balic gelangen zehn Treffer gegen Spitzenreiter Vellmar.© Archivfoto: Walger

Er war der überragende Mann im Trikot der TG Rotenburg: Tomislav Balic gelangen zehn Treffer gegen Spitzenreiter Vellmar.© Archivfoto: Walger

Vellmar. „Ich bin sowas von stolz auf unsere Mannschaft!" Das Lob musste raus bei Robert Nolte, dem Trainer des Handball-Landesligisten TG Rotenburg. Der hatte kurz zuvor zwar beim Tabellenführer TSV Vellmar eine 34:40 (17:23)-Niederlage kassiert, dabei aber immerhin die zweite Hälfte ausgeglichen gestaltet.

Nolte, mit Uwe Mäusgeier zusammen Coach der TGR, lobte vor allem die taktische Disziplin seines Teams, das die Vellmarer mächtig forderte. Und die zogen auch vor der Pause zunächst nie mehr als drei Tore davon. Resultat: Es wurde erst still in der Halle, dann ließ das Publikum sogar hören, dass es mit der Leistung des TSV unzufrieden war. Erst kurz vor dem Seitenwechsel fingen sich die Rotenburger, bei denen nun die Kräfte kurzzeitig nachließen, noch ein paar Kontertore der schnellen Vellmarer, die übrigens in Bestbesetzung angetreten waren.

Auszeit: Das Trainergespann Uwe Mäusgeier (hinten) und Robert Nolte (rechts) beim Hinspiel gegen Vellmar. Nach einer starken Rotenburger Anfangsphase zog der TSV damals auf 41:29 davon. Foto: Henkel

Auszeit: Das Trainergespann Uwe Mäusgeier (hinten) und Robert Nolte (rechts) beim Hinspiel gegen Vellmar. Nach einer starken Rotenburger Anfangsphase zog der TSV damals auf 41:29 davon. Foto: Henkel

Rotenburg. Robert Nolte nimmt's mit Humor. „Das ist das einfachste Spiel der Saison für uns", sagt der Trainer der TG Rotenburg. Der Tabellenfünfte der Handball-Landesliga gastiert am Sonntag ab 18 Uhr beim überlegenen Tabellenführer TSV Vellmar.

„Vellmar ist und bleibt das Maß der Dinge in der Liga“, gibt sich Nolte, der mit Uwe Mäusgeier zusammen das Trainergespann bei den Rotenburgern bildet, realistisch. „Der TSV ist in Tor, Abwehr und Angriff mit dem Besten besetzt, was in der Liga spielt. Der jetzige Kader ist wahrscheinlich noch stärker als der, der vergangene Saison in der Oberliga gespielt hat.“ Und Nolte hofft, dass der designierte Meister und Aufsteiger in der nächsten Spielzeit nicht gleich wieder durchgereicht wird. Einmal, damit die Region in der Oberliga gut vertreten ist - und zum anderen, damit die Landesliga die Vellmarer nicht gleich wieder vor der Nase hat.