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Breul und Sandrock fehlen bei Germania Fritzlar II

Nadine Sandrock

Rotenburg. „Wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen, manchmal hilft es in einer kritischen Situation, den Humor zu behalten und auch mal zu lachen." Das sagt Jonggi Pasaribu, Trainer des Frauenhandball-Landesligisten FSG Waldhessen, vor dem nächsten Spiel seiner Mannschaft. Das beginnt am Sonntag um 14.15 Uhr bei der Reserve von Germania Fritzlar.

Dabei hatten Pasaribu und die FSG am vergangenen Wochenende wenig Grund zur Heiterkeit. Das Kellerduell in Wollrode ging mit 23:27 verloren, weil die Waldhessinnen im letzten Drittel des Spiels allzu mutlos agierten. „Das hat uns sehr geärgert“, gibt Pasaribu dann doch zu.

37 Gegentore – das war einfach zu viel.

Erfolgreichster Rotenburger: Stefan Sangmeister. Foto: Walger

Gensungen. Die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg II verloren ihr Auswärtsspiel bei Tabellennachbar HSG Gensungen/Felsberg II mit 32:37 (17:19).

„Wir haben uns in der Abwehr nie richtig auf den Gegner einstellen können“, berichtet TGR-II-Trainer Frank Hofmann. Die Gäste probierten es anfangs mit einer 3:2:1-Deckung - das ging aber ordentlich nach hinten los. „Ich habe in der Abwehr leider etwas zu spät umgestellt. Mit 6:0-Deckung lief es dann aber etwas besser“, sagte Hofmann.

Nur beim 0:1 lagen die Rotenburger einmal in Führung, fortan bestimmten die Gastgeber das Geschehen. Schon früh lag die TGR-Reserve mit sechs Treffern zurück, kämpfte sich dann aber bis zum 15:15 (26.) noch mal zum Ausgleich. Damit war das Pulver der Hofmann-Schützlinge dann aber verschossen, über die gesamte zweite Hälfte hinweg behaupteten die Hausherren eine klare Führung.

Korbach. Viel Lob vom Gegner, aber keine Punkte - die TG Rotenburg unterlag beim Titelkandidaten TSV Korbach knapp mit 31:34 (14:14).

Er glänzte mit sehenswerten Toren: Marcus Einhorn, der neunmal traf.© Foto: Walger

Sie hätten an einem Überraschungserfolg beim zu Hause noch ungeschlagenen Favoriten geschnuppert, sagte TGR-Trainer Robert Nolte und lobte: „Dass wir in der Lage sind, spielerisch so zu überzeugen, das hat mich schon gefreut.“

Er sprach von der besten ersten Halbzeit, die sein Team in dieser Saison gezeigt hat, und belegt das mit Zahlen: 4:2, 6:3, 7:4 - so lauteten die Führungen der Rotenburger in der Anfangsphase. Nach zwölf Minuten lagen sie sogar mit 9:4 vorne.

Zufall war das nicht. „Wir hatten einen Plan und haben den sehr konzentriert durchgezogen. Das heißt, die TGR hat die kompakte Abwehr des Gegners dank der klugen Regie von Martin Denk mit schönen Kombinationen in Bewegung gebracht und auf den richtigen Moment zum Wurf gewartet.

Handball-Landesliga Frauen: FSG Waldhessen muss im Kellerduell punkten

Leidenschaft zeigen wie ihr Trainer Jonggi Pasaribu: Das müssen seine Spielerinnen am Sonntag in Wollrode. Foto: Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen gastieren am Sonntag ab 16 Uhr bei ihrem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, dem TSV Wollrode. Für FSG-Trainer Jonggi Pasaribu ist dies ein Schlüsselspiel. Gegen Wollrode konnte sein Team einen seiner beiden Saisonsiege landen. Zu Hause gewann man 26:23.

Die Form In der vergangenen Woche hat der Aufsteiger aus Rotenburg, Lispenhausen und Bebra eine ansprechende Leistung gegen den Tabellenzweiten geboten und nur knapp verloren. „Das war ein richtig gutes Spiel von uns. Endlich haben wir das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, blickt Jonggi Pasaribu zurück.

Der Gegner Der TSV Wollrode ist ein junges Team, das seit längerer Zeit in kaum veränderter Formation das Parkett betritt. Es verfügt über keine herausragenden Einzelspieler, sondern sucht - ähnlich wie die FSG - , den Erfolg übers Kollektiv. Zwei Siege gegen Kellerkinder sowie ein Überraschungserfolg gegen Wesertal stehen für den TSV bisher zu Buche.