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Lauter Abschiede: Präsente gab’s nach der Partie gegen Neuhof für (von links) Stefan Sangmeister, Stefan Ebenhoch und Jonas Troch. Auch Trainer Frank Hofmann (oben) gibt sein Amt zur neuen Saison auf. Fotos: Walger

Rotenburg. Zum Abschluss gab's ein Torfestival: Die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg II bezwangen das Schlusslicht TV Jahn Neuhof mit 41:26 (25:15) und sicherten sich damit den fünften Tabellenplatz.

Laut Vorstandsvorsitzenden Harald Grau ist es das beste Abschneiden einer zweiten TGR-Mannschaft überhaupt.

Bis zur 10. Spielminute hielten die tapferen Gäste mit, anschließend kam der TGR-Express ins Rollen. Mit Tempo, Disziplin und Effektivität schraubten die spielfreudigen Hausherren ihren Vorsprung munter in die Höhe. „Wir haben den Vorwärtsgang schnell gefunden. 25 Tore in einer Halbzeit müssen erstmal geworfen werden“, freute sich der scheidende TGR-Coach Frank Hofmann. Da war es auch zu verschmerzen, dass sich seine Schützlinge Schwächen in der Deckung leisteten.

Die TG Rotenburg II ist im Heimspiel gegen Schlusslicht und Absteiger TV Neuhof in eigener Halle klar favorisiert (Anwurf voraussichtlich bereits um 15.30 Uhr statt 19.30 Uhr). 

Zum letzten Mal auf der Bank der TG Rotenburg II: Trainer Frank Hofmann. Foto: Walger

Die TG Rotenburg II hat ein Ziel vor Augen: Durch einen Heimerfolg über die noch sieglosen Neuhofer Fünfter in der der Abschlusstabelle zu werden. „Außerdem wollen wir noch einmal Spaß haben“, sagt Trainer Frank Hofmann, „es ist ja das letzte Mal, dass die Jungs so zusammenspielen.“

„Ich war sehr gerne hier“

Einige Spieler hören wegen ihres Studiums auf, der Coach steigt nach zwei Jahren aus zeitlichen Gründen aus. Ein bisschen Wehmut werde da sicher aufkommen, ist sich Frank Hofmann sicher und sagt: „Ich war sehr gerne hier bei der TGR.“

Die lange Leidenszeit ist zu Ende: Fabian Degenhardt feierte bei der TGR II in Schenklengsfeld ein gelungenes Comeback. Foto: Walger

SG Schenklengsfeld - TG Rotenburg II 29:25 (14:14). Immerhin erreichten die wieder einmal mit dünner Besetzung angetretenen Gäste ihr Minimalziel: Den direkten Vergleich gegen den nun punktgleichen Tabellennachbarn zu gewinnen. Denn im Hinspiel hatte die TGR einen 36:21-Kantersieg gefeiert.

Erfreuliche Aspekte

Entsprechend gefasst zeigte sich daher auch Gästecoach Frank Hofmann: „Ich glaube, es gibt Schlimmeres, als in Schenklengsfeld zu verlieren. Wir haben unser primäres Ziel, den fünften Platz zu verteidigen, eindeutig erreicht und können ihn im Saisonfinale sichern.“ Ebenso erfreulich: Fabian Degenhardt gab nach langer Verletzungspause ein ordentliches Comeback.

Zwei, die dem Derby ihren Stempel aufdrückten: TGR-Keeper Florian Schmidt, der die Schützen des Gastes im zweiten Durchgang fast zur Verzweiflung trieb. Und WHO-Linksaußen Simon Streckhardt, der nur von einer Roten Karte aufzuhalten war.© HNA/Walger

Zwei, die dem Derby ihren Stempel aufdrückten: TGR-Keeper Florian Schmidt, der die Schützen des Gastes im zweiten Durchgang fast zur Verzweiflung trieb. Und WHO-Linksaußen Simon Streckhardt, der nur von einer Roten Karte aufzuhalten war.© HNA/Walger

Favorit setzte sich beim Handball-Spiel durch

Rotenburg. Die Bezirksoberliga-Handballer von Trainer Jörg Fischer bauen durch Erfolg bei der TG Rotenburg II ihre Erfolgsserie auf 23:1 Punkte in Folge aus. In einem vor allem in der zweiten Halbzeit sehr spannenden und packenden Kreisderby konnte sich der Favorit im Spitzenspiel der Handball-Bezirksoberliga durchsetzen. Die HSG Werra WHO gewann bei der heimstarken TG Rotenburg II mit 32:30 (20:13). Sie bleibt damit auch im zwölften Spiel in Folge ungeschlagen.

Derbyatmosphäre - und die herrschte in der gut gefüllten Rotenburger Großsporthalle - sorgt dafür, dass die Spieler auch ihre letzten Kräfte mobilisieren. Und so war nicht zu sehen, dass beide Mannschaften mit einigen angeschlagenen Akteuren angetreten waren. 

Die Gäste fanden schneller in die Partie, spielten erfrischend und beweglich auf. So führten sie, gestützt auf ihren stark haltenden Torwart Jonas Ißleib, nach zehn Minuten mit 7:3. Das ließ TGR-Trainer Frank Hofmann seine erste Auszeit nehmen.