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Rotenburg. Wer am Samstag direkt nach dem Landesliga-Derby zwischen der TG Rotenburg und dem TV Hersfeld den Heimweg antritt, ist selber schuld. Denn es folgt ein weiteres Kreisduell, das tollen Handball verspricht: Um 19.30 Uhr empfängt die TG Rotenburg II die HSG Werra WHO. 

Gut in Form: Rotenburgs Kreisläufer Daniel Troch gelangen zuletzt viele Tore. Foto: Walger

Die HSG reist als Dritter der Bezirksoberliga-Tabelle beim Fünften an. Sie hat sogar noch die Chance, auf Platz zwei zu klettern. Dann dürfte das Team in Qualifikationsspielen um den Aufstieg in die Landesliga kämpfen.

An diese Möglichkeit verschwendet Trainer Jörg Fischer derzeit allerdings keinen Gedanken: „Wir haben zwei Punkte Rückstand auf Flieden. Und wir haben das schwerere Restprogramm.“

In Rotenburg, in Schenklengsfeld, in Heringen gegen Flieden und schließlich beim Titelfavoriten Eschwege - das ist ganz nach seinem Geschmack: „Immer in vollen Hallen - das Beste, was uns zum Saisonende passieren kann. Wir haben nur noch Höhepunkte vor uns.“

Handball-Bezirksoberliga: TGR II lässt nichts anbrennen

14 Treffer, darunter vier Siebenmeter: Stefan Ebenhoch präsentierte sich auch beim Auswärtserfolg seiner TG Rotenburg II bei der FT Fulda in beachtlicher Torlaune. Foto: Walger

FT Fulda - TG Rotenburg II 27:31 (11:16). Neben dem vierzehnfachen Torschützen Stefan Ebenhoch avancierte Torhüter Jan Schuster zum Matchwinner. „Er hat überragend gehalten“, befand auch TGR-Coach Frank Hofmann. „Ohne ihn hätten wir schon zur Halbzeit nicht geführt.“ Unter anderem parierte der bestens aufgelegte Schlussmann drei Siebenmeter und war Endstation bei mehreren Gegenstößen. Auch, als seine Vorderleute zum Schluss die Führung zu verspielen drohten, war auf ihn Verlass.

Doch der Reihe nach: Da neben den Langzeitverletzten diesmal auch der beruflich verhinderte René Möller und der angeschlagene Martin Harbusch fehlten, standen den Gästen erneut nur sieben Feldspieler zur Verfügung.

Dennoch fand die TGR schnell in die Partie und lag nach einer Viertelstunde mit 7:4 in Front. Die geringe Anzahl an Gegentreffern war laut Hofmann jedoch eher weniger einer besonders sattelfesten Abwehr zuzuschreiben: „Wir haben 54 Minuten nicht gut gedeckt. Auch deshalb konnten wir in der zweiten Halbzeit kaum Gegenstöße laufen.“

Rolle rückwärts unter erschwerten Bedingungen von Jonas Troch: In diesem hart geführten Spiel zwischen der TGR II und der HSG Datterode/Röhrda gab es manche unfreiwillige Bodenberührung. Foto: Walger

Rolle rückwärts unter erschwerten Bedingungen von Jonas Troch: In diesem hart geführten Spiel zwischen der TGR II und der HSG Datterode/Röhrda gab es manche unfreiwillige Bodenberührung. Foto: Walger

Die TGR II hat den Angriff des Tabellennachbarn SG Datterode/Röhrda letztlich souverän abgewehrt und Platz sechs gefestigt.

TG Rotenburg - HSG Datterode/Röhrda 33:28 (17:12). Dabei hatten den Gastgebern erneut nur sieben Feldspieler zur Verfügung gestanden. Die personellen Voraussetzungen waren also nicht ideal - wie schon so oft in der Rückrunde. Zum Glück half Moritz Gerlach aus, der wie Jonas Troch direkt zuvor schon in der ersten Mannschaft zum Einsatz gekommen war.

Den besseren Start erwischten die wiedererstarkten Gäste aus dem Ringgau, die zunächst beim 1:3 in Front lagen. Die Zwei-Tore-Führung der Datteröder hielt bis zur 10. Spielminute. Bis dato hatten die Rotenburger selbst lediglich dreimal einnetzen können (3:5). Nun nahm der TGR-Express mit drei schnellen Toren in Folge aber endlich Fahrt auf. Bis zur Pause bauten die Gastgeber ihre Führung kontinuierlich auf 17:12 aus. Ein Grund dafür: Im Positionsspiel wurde nun konzentriert agiert und überlegt abgeschlossen.

Er wird auch gegen Datterode/Röhrda wieder auf Chancen zum Tempogegenstoß lauern: Stefan Sangmeister, der seine Schnelligkeit für die TGR II nutzen will. Foto: Walger

Er wird auch gegen Datterode/Röhrda wieder auf Chancen zum Tempogegenstoß lauern: Stefan Sangmeister, der seine Schnelligkeit für die TGR II nutzen will. Foto: Walger

Handball-Bezirksoberliga: Bei Datterödern rollt’s

Rotenburg. Die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg II müssen sich morgen zu Hause gegen den Tabellennachbarn SG Datterode/Röhrda behaupten. Wollen die Schützlinge von TGR-Trainer Frank Hofmann den sechsten Platz festigen, muss ein Sieg her. 

TG Rotenburg II - SG Datterode/Röhrda (Sa., 19.30 Uhr). Den Angriff der Gäste aus dem Ringgau abzuwehren, wird alles andere als ein leichtes Unterfangen. Datterode/Röhrda war gänzlich schwach in die Saison gestartet. Auch aufgrund großer Verletzungsprobleme fand sich die Spielgemeinschaft zunächst in den hinteren Regionen der Tabelle.