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Rotenburg. Mit einer 44-Tore-Gala im Derby gegen den Hünfelder SV hat sich Handball-Landesligist TG Rotenburg im ersten Heimspiel des neuen Jahres bei seinen Fans zurückgemeldet.
44:33 (19:17) stand es nach 60 Minuten. „Es war eines unser besten Spiele in dieser Serie, vielleicht unsere beste Saisonleistung“, kommentierte ein strahlender Trainer Robert Nolte das Geschehen.
Aus der tollen Mannschaft galt es dennoch, zwei Akteure hervorzuheben: Boze Balic, obwohl über weite Strecken in Manndeckung genommen, warf zehn Treffer und war Dreh- und Angelpunkt des Rotenburger Spiels. Und Simon Golkowski steuerte ebenso viele Treffer bei - und das gerade in der wichtigen Phase nach der Anfangsviertelstunde.
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Rotenburg – Im Derby der Handball-Landesliga konnte sich die TG Rotenburg in einem sehr unterhaltsamen Spiel vor heimischer Kulisse gegen den Tabellennachbarn Hünfelder SV mit 44:33 (19:17) durchsetzen. Rote Karte, Spannung, Tore – das Derby hatte seinen Namen mehr als verdient. Die rund 300 Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten.
„Es war das erwartet schnelle Spiel. Eins der besten Landesliga-Spiele für uns, das war eine überragende Mannschaftsleistung“, freute sich Robert Nolte aus dem Rotenburger Trainerduo Nolte/Uwe Mäusgeier. Sein Gegenüber Gerald Birkel war hingegen weniger euphorisch: „Wir haben heute nicht auf Landesliga-Niveau gespielt. Wir hatten zu viele technische Fehler und Fehlwürfe, vor allem in der zweiten Halbzeit“, so Birkel.
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Heimauftakt: Die Handballer der TG Rotenburg laden zu gewohnter Stunde am Samstag ab 17.30 Uhr in der heimischen Großsporthalle zum Derby gegen den Hünfelder SV.
„Da treffen zwei technisch gute Mannschaften aufeinander, die immer für ein attraktives Spiel gut sind“, wirbt Robert Nolte, eine Hälfte des Rotenburger Trainerduos, um Zuschauer.
Werbung in eigener Sache betrieb seine Mannschaft am vergangenen Wochenende auch - trotz knapper Niederlage bei Spitzenreiter Korbach. „In Korbach hat es jede Mannschaft schwer“, ordnet Nolte das Resultat ein - um gleich anzufügen: „Zu Hause wollen wir gewinnen!“
Die Hünfelder, als Tabellenachter zwei Plätze hinter der TGR notiert, hatten am Wochenende spielfrei. „Sie sind nie leicht zu spielen gewesen“, erinnert sich der Trainer an vorangegangene Duelle mit der Mannschaft aus dem Nachbarkreis Fulda. Das Team sei „gut auf den Beinen und technisch versiert“.
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Rotenburg. Die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg II empfangen am Samstag ab 19.30 Uhr den Vorletzten TSV Ost-/Mosheim II. TGR-Coach Frank Hofmann rechnet allerdings nicht mit einem Selbstläufer.
„Diese Mannschaft verkauft sich für meine Begriffe in dieser Saison völlig unter Wert. Mit dem Kader müssten die nicht so weit unten stehen“, hat Hofmann durchaus Respekt vor dem Gegner. Die Ost-/Mosheimer schaffen es bislang einfach zu selten, ihr Können aufs Parkett zu bringen. Insbesondere im Angriff klappte beim TSV zuletzt gar nichts - gegen Wollrode gelangen vor eigenem Publikum nur 17 Treffer.
„Der Halblinke Philip Auth und Mittelmann André Kirchhoff sind aber richtig gute Spieler“, will sich Hofmann davon nicht blenden lassen.
Brisanz bezieht das Duell durch die beiden Trainer: Vor zwei Jahren fand das Duell bereits mit denselben Coaches statt wie heute. Sorin Paraschiv war bekanntlich Hofmanns Vorgänger in Rotenburg, er führte die TGR II 2013 zum Aufstieg.