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Das Schlusslicht jubelt: Die FSG Waldhessen hat mit dem Heimerfolg für neue Zuversicht im Kampf gegen den Abstieg gesorgt: Darüber freuen sich (von links) Bianca Bähr, Anette Richter, Johanna Drewer, Luca Mäusgeier, Elisabeth Wehr, Anna-Lena Geyer und Nadine Sandrock.© Ziermann

Das Schlusslicht jubelt: Die FSG Waldhessen hat mit dem Heimerfolg für neue Zuversicht im Kampf gegen den Abstieg gesorgt: Darüber freuen sich (von links) Bianca Bähr, Anette Richter, Johanna Drewer, Luca Mäusgeier, Elisabeth Wehr, Anna-Lena Geyer und Nadine Sandrock.© Ziermann

Rotenburg. Anette Richter ist der Erfolgsgarant im Abstiegsderby gegen die FSG Hainzell/Großenlüder.

Aufatmen bei den Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen - das Team von Trainer Jonggi Pasaribu kann doch noch gewinnen! Gegen die FSG Hainzell/Großenlüder feierte das Schlusslicht nach fünf Niederlagen in Folge einen verdienten 31:28 (15:14)-Heimsieg.

Und der Erfolg hatte an diesem Tag einen Namen: Anette Richter. Die Rückraumspielerin war von Beginn an der Aktivposten im Spiel der FSG. Immer wieder suchte und fand sie die direkten Duelle, setzte sich durch und vollstreckte mit sicheren Würfen. Oder aber sie traf per Gegenstoß oder Strafwurf. Am Ende hatte sie 15 Treffer erzielt.

„Anette ist schon ein Kuriosum“, sagte ihr Trainer Jonggi Pasaribu nach der Partie mit einem Lächeln im Gesicht. „Sie geht mit gutem Beispiel voran und stachelt die anderen an. Und ihre Torquote spricht für sich.“

Die Zuschauer sahen zunächst ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die FSG wegen einiger Unkonzentriertheiten im Angriff, abgesehen von einer 3:2-Führung (6.), stets knapp in Rückstand lag. Beim 9:9 (15.) hatten die Gastgeberinnen dann erstmals wieder die Chance auf den Führungstreffer - doch Inken Niebuhr vergab diese gleich zweimal.

Kein Einzelschicksal bei der TG Rotenburg: Neben Keeper Tomas Pankiewicz sind derzeit noch andere Spieler angeschlagen. Foto: Walger

Kein Einzelschicksal bei der TG Rotenburg: Neben Keeper Tomas Pankiewicz sind derzeit noch andere Spieler angeschlagen. Foto: Walger

Rotenburg. Beim Tabellennachbarn MSG Hainzell/Großenlüder müssen die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg am Sonntag antreten. Die Partie beginnt um 17 Uhr in der Lüdertalsporthalle in Großenlüder.

„Dort zu bestehen, ist nie ganz einfach“, weiß TGR-Trainer Uwe Mäusgeier. Das gilt auch und gerade in dieser Saison. Nur dem Titelkandidaten TV Alsfeld und dem Nachbarn Hünfelder SV ist es gelungen, beide Zähler mitzunehmen.

Davon lässt sich Uwe Mäusgeier allerdings nicht ins Bockshorn jagen: „Wir haben in diesem Jahr richtig gute Spiele gemacht. Daran wollen wir natürlich anknüpfen.“ Die Motivation in seinem Team ist groß. Denn klappt es mit einem Auswärtssieg, dann wächst der Vorsprung der TGR gegenüber dem Gegner auf sechs Punkte. Damit wäre der sechste Platz, den die Rotenburger derzeit belegen, erst einmal zementiert.

Mit Wucht: Der Rotenburger Jonas Troch steigt zum Wurf hoch; zwei Gegenspieler können ihn nicht aufhalten. Foto: Henkel

Handball-Bezirksoberliga: Sieg gegen Ost-/Mosheim II war lange Zeit in Gefahr

Rotenburg. Nicht mit Ruhm bekleckert haben sich am Wochenende die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg II: Gegen den Tabellenvorletzten TSV Ost-/Mosheim gab es einen knappen 28:26 (14:12)-Heimsieg.

„Das war heute streckenweise ein ganz schönes Gegurke“, wollte TGR-Trainer Frank Hofmann nach dem Spiel nichts beschönigen. Vor allem der bestens aufgelegte Gäste-Keeper Hendrik Hofmann ließ die personell dezimierten Rotenburger im Angriff immer wieder schlecht aussehen. Daraus resultierten zahlreiche Tempogegenstöße der TSV-Reserve, die Christian Hartung ein ums andere Mal erfolgreich abschloss. So lagen die Gäste nach zehn Minuten mit 7:3 in Front.

Mit 18 Paraden ein guter Rückhalt: Auch die Leistung von Bianca Bähr macht der FSG Hoffnung. Foto: Walger

Mit 18 Paraden ein guter Rückhalt: Auch die Leistung von Bianca Bähr macht der FSG Hoffnung. Foto: Walger

Rotenburg/Bebra. Mit einer knappen Niederlage kehrten die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen von ihrem Auswärtsspiel bei der Drittligareserve der SV Germania Fritzlar heim. Das Spiel ging nach starker Leistung mit 31:34 (18:20) verloren.

Vor Spielbeginn waren die Rollen klar und deutlich verteilt. Die Gäste reisten zu neunt nach Fritzlar – ihnen gegenüber standen 14 Akteurinnen der Heimmannschaft.

Doch die FSG bot den Gastgebern von Anfang an Paroli und konnte, gestützt auf eine gut aufgelegte Bianca Bähr im Tor, mit 6:5 (9.) in Führung gehen. Sicher bauten die Schützlinge von Trainer Jonggi Pasaribu ihre Angriffe auf und warteten geschickt, bis sich eine Lücke bot. Die Torchancen wurden in der Anfangsphase sicher verwandelt. Fritzlar stabilisierte dann seine Deckung und zwang die Gäste zu der einen oder anderen Unkonzentriertheit. Die Führung wechselte. In der 17. Minute lag die FSG mit 11:14 (18.) im Hintertreffen.