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Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg sollten am Samstag eigentlich beim TSV Ost-/Mosheim antreten – doch daraus wird nichts.
Die Gastgeber haben um eine Verlegung gebeten, da sie gerade einen heftigen personellen Engpass erleben. Die Rotenburger sind in dieser Hinsicht zwar auch nicht auf Rosen gebettet, hätten jedoch ein Team zusammenbekommen. „Aus Gründen der Fairness haben wir aber einer Verlegung zugestimmt“, sagt TGR-Trainer Robert Nolte. Ein neuer Termin ist auch schon gefunden. Der 3. Mai. Voraussichtlicher Spielbeginn: 16 Uhr.
Quelle: HNA
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Handball-Landesliga: TGR ringt Fuldataler nach Fünf-Tore-Rückstand nieder
Rotenburg. Das letzte Häuflein Aufrechter hat große Moral bewiesen und das Spiel noch aus dem Feuer gerissen: Die personell gebeutelten Landesliga-Handballer der TG Rotenburg besiegten den Abstiegskandidaten HSG Fuldatal-Wolfsanger 32:29 (15:13).
Drei Feldspieler und ein Torwart - das waren die einzigen Wechselmöglichkeiten für TGR-Trainer Robert Nolte, der zudem schon einige angeschlagene Akteure im Aufgebot hatte. Nur gut unter diesen Umständen, dass der Tatendurst seines Regisseur Martin Denk immens war. Er haute sich sofort rein und brachte die Rotenburger mit drei Toren 3:0 (3.) in Führung. Richtig blöd allerdings, dass Denk nach nicht einmal 20 Minuten umknickte und fortan zuschauen musste.
Kopfzerbrechen bereitet
Erschwerend für die TGR kam hinzu, dass die Gäste sich nach ihrem Fehlstart schnell berappelten. Schon in der zwölften Minute hatten sie durch Marian Seibert ausgeglichen. Der junge Rückraumschütze bereitete der TGR das meiste Kopfzerbrechen. Zehn Treffer gelangen dem wurfgewaltigen Talent insgesamt.
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Rotenburg – Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg haben sich im Duell gegen den Vorletzten, die HSG Fuldatal-Wolfsanger, knapp mit 32:29 (15:13) durchgesetzt.
Das Spiel war dabei lange nicht so deutlich wie es vielleicht zuvor auf dem Papier zu erwarten war. Die ersatzgeschwächten Rotenburger rannten lange Zeit einen Rückstand hinterher, hatten in der entscheidenden Phase aber den längeren Atem und bleiben durch den Sieg auf Rang fünf.
„Das war ein Kraftakt. Der Gegner hat mit vielen A-Jugendlichen gespielt und viel Herz und Leidenschaft gezeigt. Die haben uns alles abverlangt und werden noch einige Mannschaften ärgern. Respekt von meiner Seite“, lobte Robert Nolte aus dem Rotenburger Trainerduo Uwe Mäusgeier/Nolte den Tabellenvorletzten. Rotenburg hatte zahlreiche Ausfälle zu verkraften und konnte nur neun Spieler einsetzen. Einer davon war Routinier Jonggi Pasaribu, der die Handballschuhe eigentlich schon an den Nagel gehangen hatte und sich ein Extralob von Nolte einheimste: „Er hat das super gemacht, wir waren froh, dass wir ihn hatten. Gerade in der Deckung hat er uns viel geholfen.“