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Rotenburg – Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg haben sich im Duell gegen den Vorletzten, die HSG Fuldatal-Wolfsanger, knapp mit 32:29 (15:13) durchgesetzt.

Das Spiel war dabei lange nicht so deutlich wie es vielleicht zuvor auf dem Papier zu erwarten war. Die ersatzgeschwächten Rotenburger rannten lange Zeit einen Rückstand hinterher, hatten in der entscheidenden Phase aber den längeren Atem und bleiben durch den Sieg auf Rang fünf.

„Das war ein Kraftakt. Der Gegner hat mit vielen A-Jugendlichen gespielt und viel Herz und Leidenschaft gezeigt. Die haben uns alles abverlangt und werden noch einige Mannschaften ärgern. Respekt von meiner Seite“, lobte Robert Nolte aus dem Rotenburger Trainerduo Uwe Mäusgeier/Nolte den Tabellenvorletzten. Rotenburg hatte zahlreiche Ausfälle zu verkraften und konnte nur neun Spieler einsetzen. Einer davon war Routinier Jonggi Pasaribu, der die Handballschuhe eigentlich schon an den Nagel gehangen hatte und sich ein Extralob von Nolte einheimste: „Er hat das super gemacht, wir waren froh, dass wir ihn hatten. Gerade in der Deckung hat er uns viel geholfen.“

In der ersten Halbzeit spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe, wobei Rotenburg seine Chancen effektiver nutzte und so verdient mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause ging.

Nach dem Seitenwechsel brach die TGR dann eine kurze Zeit total ein - die HSG machte aus dem Rückstand schnell eine Fünf-Tore-Führung (22:17). Erst nach 45 gespielten Minuten wachten die Rotenburger wieder langsam auf und erkämpften sich fünf Minuten vor Ende den 29:29-Ausgleich. „Wir sind durch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit Unterstützung von unseren Zuschauern wieder rangekommen“, erzählt Nolte. In den finalen fünf Minuten ging den Gästen dann etwas die Luft aus – die TGR zog die Intensität genau zum richtigen Zeitpunkt nochmal etwas an kam so nochmal glimpflich davon.

Rotenburg: Pankiewicz; Heni; Eimer (1), Einhorn (4/2), Denk (5), Pasaribu (1), T. Balic (3), B. Balic (4), Gerlach (4/3), D. Holl (4), Golkowski (6).

Zuschauer: 350.

Quelle: osthessen-sport.de